(…)Wenn der Rechner ideal arbeitet, dann braucht man später nicht mehr zu messen, weil bei einer korrekten IE-Berechnung man ja sauber beim Zielwert landet. Und den kann der Rechner dann als Ausgangspunkt für die nächste Berechnung nehmen. Wie gesagt, wenn.
Und der 1c scheint der Methode Recht zu geben.
Würdest du für alles einen Konjunktiv setzen, könnte ich das … so hinnehmen.
Der Langzeitwert ist aber kein Garant dafür, dass man alles richtig macht.
Daran dachte ich auch, als ich "Trotzdem oder zufällig?" schrieb.
Es ist schon eigenartig aus eurem Mund solche Thesen zu hören. Ich bekam immer wieder zu hören/lesen, es sei
unverantwortlich seinen Blutzucker nicht zu messen und sich auf Statistik zu verlassen. Zu Zeiten meiner blutigen Messungen hatte ich genau das öfter versucht zu erklären.
Nur - wenn ich sicher wüsste, dass ich auf dem richtigen Weg wäre, würde mir ein Bolusrechner auch keine zusätzliche Sicherheit bieten.
Seit eh und je mache ich
(fast*) nichts anderes als das was ich jetzt mit dem Libre mache.
*) Früher nahm ich zur Bewertung meiner Strategie Messwerte über einen längeren Zeitraum um eine statistische Aussage zu haben. Heute kann ich normal auf die letzte Woche zurückblicken, weil ich jetzt ungleich mehr Daten habe. Das ist der einzige wirkliche Unterschied zu meiner alten "Excel-Strategie". Ein Bolusrechner würde mich so oder so nur verwirren und die Streuungen in den Tagesmustern wären GARANTIERT nie geringer.