Ich muss ja vorsichtig sein, wenn ich schreibe, ich sehe keinen Sinn in solchen Hilfsmitteln.
Aber aus Erfahrungen mit verschiedenen Messmitteln deren Hersteller alle mit "Statistik" angeben, weiß ich, vieles hat mit Statistik nichts zu tun oder zumindest meist keine Aussagekraft. Darum orientiere ich mich meist nur an selbst gefälschter Statistik in die ich nur Messdaten einfließen lasse.
Ein Messgerät (egal welches) gibt mir Auskunft über einen bestimmten Messwert und sonst garnix. Mit diesem Messwert kann man aktuell Entscheidungen treffen wenn man ihn direkt anschaut
ODER… man erhält Daten "aus vergangenen Zeiten" die man in seine Erfahrungen einfließen lassen kann, die aber nur indirekt von aktuellem Interesse sein dürften.
Warum ich das jetzt so schreibe?
Wozu brauche ich (unterwegs) einen Zahlenfriedhof auf dem Display meines Händies der nur wenig akute Entscheidungshilfe bietet? So eine Software bietet mir bestenfalls Informationen, die mir nur etwas nützen, wenn ich zuhause in aller Ruhe mir Gedanken machen kann, was ich daraus folgern könnte und ob ich mein Konzept vielleicht etwas ändere. Diese Entscheidung würde ich nie und nimmer einer Software überlassen. Noch bin ich der Herr über meine grauen Zellen.
Auswertesoftware kann nur so gut sein wie sein Programmierer der eine allgemein gültige Logik in seinem Programm umsetzen kann oder der alles zum individuellen Einstellen anbietet, dass sich jeder selbst was basteln kann, um das zu erfahren was er benötigt um eigene Entscheidungen zu treffen. Und da bin ich dann doch wieder beim Excel mit seinen Möglichkeiten.
btw: Ich bin zwar ein Apple-Fan, habe aber kein iPhone.