Ich habe seit einer Stunde BEI MEINER FRAU neben einem Anzeigegerät FSL1 die FSL-Link-App auf ihrem Smartphone.
Hat nicht direkt was mit dem Thema zu tun
Ich habe im Urlaub am 19.8. meiner Frau einen neuen Sensor-FSL2 gesetzt.
Sie hate bislang mit einem FSL2 gescannt.
Am 23.8. war dann bei mir ein neuer Sensor fällig.
Zum aktivieren machte ich einen "groben Bedienungsfehler": ich griff naach dem FSL2 meiner Frau und aktivierte damit (trotz Warnungsmeldung) meinen Sensor.
Somit konnte meine Frau bis eben nur wie anno dazumal blutige Messungen durchführen was natürlich in mehrfacher Hinsicht zu Fehleinschätzungen führt, vorallem weil man keinen kontinuierlichen Verlauf sieht. Einfach ausgedrückt: Sie hatte nur zufällige Messwerte meist vor dem Essen.
Nun habe ich mich besonnen, dass es ja eine Möglichkeit gäbe, mit dem Händie zu scannen.
Hätten wir das im Urlaub schon gekonnt, könnte sie ihren Sensor ganz einfach weiter benutzen und auch ich müsste nicht so lange mit den historischen Daten auf ihrem Anzeigegerät arbeiten, sondern "einfach" mit meinem Händie scannen.
Aus Schaden wird man u.U. klug.
Jetzt kann ich (muss aber nicht!) gleichzeitig mit einem FSL1 (ihr FSL2 nutze ich gerade) und ihrem Händie scannen.
Und nun zur "Genauigkeit" der Anzeigewerte
vom selben Sensor:
Bei jedem Parallelscan gab es bisher kleine (unbedeutende) Unterschiede. Bisher kamen vom Händie immer etwas niedrigere Werte.
Das hat aber nicht zwingend mit Unterschieden zwischen den beiden Ausleseverfahren zu tun.
Ich habe schon immer wieder mal beobachtet (und auch schon darüber geschrieben), dass es zu deutlichen Unterschieden zwischen einem einzelnen Scan und einer Verlaufskurve kommt.
Für die Statistik werden nach meinem Wissen weder blutige Messungen noch ein Einzelscan verwertet.
Dabei ist es mir "schnurzegal" welche Werte es innerhalb des Systems zwischen der 15-Minutentaktung gibt. Abbott wird schon genau wissen, warum diese Werte nicht offen gelegt werden.
Sie spielen für die "Wahrheitsfindung" keine Rolle - sag ich.
Und genau darum darf man für einen fairen Vergleich nicht nur einfach den Einzelscan zurate ziehen - meine ich.
Die Unterschiede bei zwischen den Anzeigen meiner Frau kommen nur daher - behaupte ich mal - dass sie halt doch nicht zeitgleich erfasst wurden und so eine zufällige Abweichung erfasst wird, die auf jeden Fall in den Vorgaben des Herstellers Platz haben.
Um Kladie hier etwas zur Seite zu stehen:
Vor langer Zeit gab es noch keine großartigen "Erwartungen" was da mit dem FSL im Vergleich zur blutigen Messung zu erwarten ist. Kladie war sozusagen Vorreiter.
Und Kladie hatte seinen eigenen Verwendungszweck daran orientiert, was er gerne hätte. Das ist erst mal das gute Recht eines jeden Kunden.
Und aus diesem Grund war es von Abbott schon sehr … stur und undiplomatisch, zu ihm zu sagen, was er will sei nicht "systemrelevant".
Das können die schon zu einem Facharzt sagen, sollte er sich überhaupt für ein Messsystem interessieren, aber bei ihm war erst mal ER der Kunde, der befriedigt werden muss, damit er nicht abspringt.
Wenn ich bei einem Auto die Fahrgeräusche bei Regen beanstande, kann der auch nicht sagen, es sei nicht Systemrelevant … weil man mit dem Auto lieber bei schönem Wetter unterwegs sei. Tut er es trotzdem, kaufe ich mir ganz schnell ein anderes Auto.
Inzwischen wissen die bei Abbott genauer was sie wollen, teilen es ihren Nutzern aber nur unverständlich (oft im Kleingedruckten) mit.
Die sind sowieso zu doof, Hintergrüde richtig zu erfassen. Statt dessen basteln sie immer wieder mal an den Erklärungen rum, wesshalb MANCHMAL verschiedene Werte raus kommen … müssen.
Die
Gebrauchsfähigkeit ist jedenfalls FÜR MICH zu
100% 95% gegeben.