Hallo zusammen ich noch mal,
(TYP II bisher ohne Korrekturspritzungen)
@ GyuriLibre erzeugt keine falschen Werte!
Man sollte nur wissen, was denn überhaupt gemessen wird und was man mit den Messergebnissen anzufangen weiß.
Ja auf den Standpunkt ziehen sich die Libreverkäufer bzw. Hotline auch zurück.
Vorweg bekomme keinen 2 Sensor.Man beruft sich darauf, dass 50% Abweichung, von 100 abwärts kein Problem darstellt.
Dies würde (angeblich) der Diabetikerverband auch so sehen. Einen neuen Sensor gebe es nur (weil viel gefährlicher) bei großer Abweichung nach oben, also von 100 gesehen aufwärts.
Das Gerät ist für mich erst mal gestorben und geht zurück(BEK bezahlt nicht).
Warum also:@ Duff Rose
Du bist einer der wenigen die meine Einwände gelesen + verstanden haben!
Ich also auch nochmals:1. Meine "alte" Blutzuckermessung wird über die App ebenfalls u.a. in einer Verlaufskurve von Täglich bis gesamtes Quartal abgebildet(Accu-Chek Aviva Connect mit MySugr App). Für TYP II extrem praktisch für die Blutzuckermessung, finde ich.
1a. das sind im Durchschnitt
bei 90 Tagen 114 mg/dl mit eine Hypers und 4 Hypos insgesamt. Zielbereich 90-160.
Unterzucker ab 70, Überzucker ab 170 angelegt. HbA1c liegt zwischen 5,6 und 6.2.
2. gemessen (Blutzucker) nüchtern am Morgen, vor dem Brunch Mittags + ab und an 2 Stunden nach dem Brunch aber eher selten.
Vor dem Abendessen (wäre bei normalen Leuten das Mittagessen) und 2 Stunden danach. Also max. 5x inzwischen eher 4x.
Seit dem ich spritze (Aprida) nicht zugenommen, sogar leicht abgenommen, mein Diabetologe ist mit mir hoch zufrieden.
Wozu sollte dann das Libre noch gut sein?a. ich wollte Nachts eine zusätzliche Kontrolle u.a. wegen unbekannten nächtlichen Schweißausbrüchen ab und an.
einfach mehr Kontrolle.
b. Das Libre zeigt mir in 14 Tagen 14 Ereignisse mit niedrigen Glukosewerten. Wobei einige im Bereich 42 bis LOW liegen.
Jetzt stellt sich die Frage, Blutzuckerkontrolle ja oder nein? Wenn man keine Symtome zeigt also dann nein. Aber blödes Gefühl bleibt. Oder anders gesprochen 50% Kontrollmessungen insgesamt, wenn man "sicher" sein möchte.
Wenn ich Geld genug hätte würde ich sagen OK. Libre ist immerhin gut für 50% weniger pieksen müssen, wenn ich in der Lage bin, meinen sehr wahrscheinlichen Blutzuckerwert hoch zu rechnen, dann eventuell 60%.
Ich will somit das Libre nicht schlecht reden, es ergeben sich trotzdem Fragen:3. Lohnt sich das bei 59,-€ pro Sensor?
4. Muss man das Abbott/Libre durchgehen lassen, nur weil es trotz allem etwas bequemer ist? Oder sollte man nicht meckern, damit die Ihre Sensoren auf Vordermann bringen, wenn es überhaupt möglich ist?
5. Wenn die Trendpfeile wie in meinem Fall auch selten richtig anzeigen und ich auch hier Erfahrung und Gefühl mehr Gewicht geben muss...
Fazit:bei tragen der Kosten, also wo die Krankenkasse nicht übernimmt, bedeutet dies für mich für 2-3x weniger pieksen am Tag rechnet sich dies nicht, gebe zu, dachte 3x pieksen die Woche und gut ist.
mfG. mellituso
PS. wenn bei Leuten hier, mit Libre, 3x pieksen die Woche reicht, frage ich mal ob die meine oben genannten Werte erzielen?