Autor Thema: Korrektur Insulin  (Gelesen 17064 mal)

Offline Kladie

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Re: Korrektur Insulin
« Antwort #10 am: Juni 21, 2017, 09:37 »
Mir ist schon klar, dass ich mit meinen Beiträgen oft Widerspruch verursacheweil ich mich nicht strikt nach medizinischen Vorgaben richte und ich kann damit leben. Es darf jeder für sich entscheiden ob er es als sinnvoll beurteilt oder doch lieber den Richtlinien folgt.

@Tarabas
Zitat
orginal Tarabas:
nur gegen die Begriffsverwirrung: das ist keine Korrektur, wovon Du hier berichtest. Korrektur erfolgt aufgrund eines BZ-Wertes. Und in den ersten 2 oder drei Stunden sollte man in der Tat nicht in einen wirkenden Bolus hineinkorrigieren, weil man nie weiß, wieviel BE noch im Magen warten und wieviel IE noch wirken werden.
Das ist das Dilemma in vielen Beiträgen: Jeder versteht nur das was er will und schon ist das Durcheinander vorprogrammiert.
Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, dann hättest du an meiner Stelle um 18:26 (drei Stunden nach dem Mahlzeiteninsulin) gegen die 224 mg/dl gespritzt? Was wäre dann 2 Stunden später deiner Meinung nach passiert? Ich war ohne dieses Korrekturinsulin auch um 21:00 Uhr wieder im normalen Bereich.

Zitat
orginal Tarabas:
Ich verstehe das immer noch nicht. Es mag ja sein, daß Dein Eigeninsulin das noch abfangen kann. Aber mit externem wäre wohl die Spitze nicht bei 250 gewesen und Deine betas geschont.
Da hast du schon recht. Aber ich wusste nicht wie hoch der BZ danach gehen würde und wieviel ich dementsprechend spritzen müsste weil ja noch das Mahlzeiteninsulin wirkt. Darüber mache ich mir normal keine Gedanken weil ich ohnehin nicht korrigiere (so wie ich korrigieren verstehe). Es war und bleibt meine Entscheidung von Zeit zu Zeit auch BZ Spitzen über 200 mg/dl zuzulassen.
Wenn ich zum Spritzzeitpunkt schon von der Tüte gewusst hätte, hätte ich sicher mehr gespritzt. Aber Haribos gehen recht schell ins Blut und Insulin wirkt länger als Zucker oder Lakritz. Auch das muss man berücksichtigen und vorsichtig sein. So etwas regele ich üblicherweise mit SEA und das bedeutet: vorher nachdenken und nicht bei 250 mg/dl spritzen weil der BZ so hoch ist.
Du brauchst nicht so zu entscheiden wie ich aber ich muss mich auch nicht rechtfertigen.

@ Dirk B.

Dann antwortet der ebenfalls unwissende und querulantische T2er gerne:

Man kann einen C-Peptid Test machen und so indirekt ermitteln ob noch Eigeninsulin produziert wird. Das ist dann jedoch keine Aussage über die Menge des Eigeninsulins und dessen Wirkung. Ich habe das auch gemacht aber konnte mit dem Ergebnis nicht allzu viel anfangen. Ich fand es zielführender, bei einem bestimmten Ausgangswert etwas zu essen und dann ohne BZ senkendes Mittel zu beobachten wie hoch der BZ geht und wie lange es dauerte bis der Ausgangswert wieder erreicht wurde. Natürlich nicht mit einer ganzen Tüte Haribo!

Offline Dirk B.

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Re: Korrektur Insulin
« Antwort #11 am: Juni 21, 2017, 10:49 »

@ Dirk B.

Dann antwortet der ebenfalls unwissende und querulantische T2er gerne:

Man kann einen C-Peptid Test machen und so indirekt ermitteln ob noch Eigeninsulin produziert wird. Das ist dann jedoch keine Aussage über die Menge des Eigeninsulins und dessen Wirkung. Ich habe das auch gemacht aber konnte mit dem Ergebnis nicht allzu viel anfangen. Ich fand es zielführender, bei einem bestimmten Ausgangswert etwas zu essen und dann ohne BZ senkendes Mittel zu beobachten wie hoch der BZ geht und wie lange es dauerte bis der Ausgangswert wieder erreicht wurde. Natürlich nicht mit einer ganzen Tüte Haribo!

Moin Kladie,

Danke für die Beschreibung. Ich kämpfe derzeit mit einigen Erscheinungen bei mir die ich mir nicht erklären kann und die vom Diabetologen "das ist hormonell bedingt und nicht so schlimm" erklärt werden. Aber in der aktuellen Diskussion wäre das eher fehl am Platz.

LG

Dirk
ICT - Metformin - Hühnersuppe

Offline Joerg Moeller

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Re: Korrektur Insulin
« Antwort #12 am: Juni 21, 2017, 11:29 »
Ich finde es auch nicht korrekt den Mitlesern Angst vor Folgeschäden einzureden nur weil man einmal für 2 - 3 Stunden über 200 mg/dl war. Da gibt es ganz andere Beispiele

Es geht nicht darum Angst einzureden, es geht darum Fakten zu erklären und zu sensibilisieren. Und jede Hyperglykämie ISTschädlich für die Blutgefäße!
Bei jedem Diabetiker wird es genug Momente geben, an denen das nicht zu vermeiden war (weil man sich z.B. irgendwo verschätzt hat). Daher sollte man zumindest die Hyperglykämien vermeiden, bei denen man das in der Hand hat.

Wenn dir dein Gefäßstatus egal ist, bitte, dann mach was du willst. Aber versuch dann nicht deine Ist-doch-scheißegal Haltung als richtigen Umgang zu verkaufen. Jedenfalls nicht auf meinen Seiten!

Ich hab es schonmal gesagt: diese Schäden durch Hyperglykämien sind wie kleine Steinchen, die man auf eine Waage legt. Irgendwann ist es zuviel und die Waage kippt. Niemand von uns weiß, wieviel er noch auf seine Waagschale legen kann.

Für alle die es genauer wissen wollen empfehle ich mal diesen Thread hier zu lesen: http://www.forum.diabetesinfo.de/forum/index.php?topic=5112.0

Viele Grüße,
Jörg
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Hinerk

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Re: Korrektur Insulin
« Antwort #13 am: Juni 21, 2017, 12:01 »
Moin Kladie,

Zitat Kladie

Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, dann hättest du an meiner Stelle um 18:26 (drei Stunden nach dem Mahlzeiteninsulin) gegen die 224 mg/dl gespritzt? Was wäre dann 2 Stunden später deiner Meinung nach passiert? Ich war ohne dieses Korrekturinsulin auch um 21:00 Uhr wieder im normalen Bereich.
Zitat Ende
Irgendwie komme ich mit Deinen Angaben nicht wirklich zurecht.
BZ 224 und dann ohne Insulin wieder im normalen Bereich, ich nehme an 80-160.

Was meinst Du, war die  Eigenproduktion verantwortlich oder bist Du ein temporärer Diabetiker bei dem die BD mal produziert und mal nicht?
MLG

Hinerk


Offline Kladie

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Re: Korrektur Insulin
« Antwort #14 am: Juni 21, 2017, 13:30 »
Hallo Joerg Moeller,

Zitat
orginal Joerg Moeller:
Wenn dir dein Gefäßstatus egal ist, bitte, dann mach was du willst. Aber versuch dann nicht deine Ist-doch-scheißegal Haltung als richtigen Umgang zu verkaufen. Jedenfalls nicht auf meinen Seiten!
Ist mir mein Gefäßstatus egal wenn ich einen HbA1c von 5,6 % erreiche? Doch wohl eher nicht.
Und wenn mein Diabetologe mir ans Herz legt nicht so eine Angst vor zu hohen BZ Werten zu haben können solche Ausnahmen nicht sofortige Folgeschäden produzieren. Eine Wahrscheinlichkeit mit Garantie zu versehen ist Angstmacherei.

Mir ist klar, dass du meine Beiträge falsch verstehen willst oder sogar musst. Aber meine Ansichten als grundfalsch hinzustellen ist nicht korrekt. Du sorgst ja für die notwendigen Richtigstellungen und jeder weiß ja dass mir Grundlagenwissen fehlt. Warum also regst du so dich auf?

Ich denke ich habe individuell genug geschrieben. Ich zwinge niemanden oder behaupte Dinge, die ich nicht glaube.

Offline Dirk B.

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Re: Korrektur Insulin
« Antwort #15 am: Juni 21, 2017, 15:58 »
Ich finde es auch nicht korrekt den Mitlesern Angst vor Folgeschäden einzureden nur weil man einmal für 2 - 3 Stunden über 200 mg/dl war. Da gibt es ganz andere Beispiele

Es geht nicht darum Angst einzureden, es geht darum Fakten zu erklären und zu sensibilisieren. Und jede Hyperglykämie ISTschädlich für die Blutgefäße!
Bei jedem Diabetiker wird es genug Momente geben, an denen das nicht zu vermeiden war (weil man sich z.B. irgendwo verschätzt hat). Daher sollte man zumindest die Hyperglykämien vermeiden, bei denen man das in der Hand hat.

Wenn dir dein Gefäßstatus egal ist, bitte, dann mach was du willst. Aber versuch dann nicht deine Ist-doch-scheißegal Haltung als richtigen Umgang zu verkaufen. Jedenfalls nicht auf meinen Seiten!

Ich hab es schonmal gesagt: diese Schäden durch Hyperglykämien sind wie kleine Steinchen, die man auf eine Waage legt. Irgendwann ist es zuviel und die Waage kippt. Niemand von uns weiß, wieviel er noch auf seine Waagschale legen kann.

Für alle die es genauer wissen wollen empfehle ich mal diesen Thread hier zu lesen: http://www.forum.diabetesinfo.de/forum/index.php?topic=5112.0

Viele Grüße,
Jörg

Hallo Jörg,

Wann ab welchem Wert sprichst du von einem Hyper? Oder ist das zu individuell als das man das festlegen könnte?

Mein 1c sieht auch top aus, aber mein Tagesprofil ist eine Achterbahn und PNP schmerz Einstellung und Tagesform bedingte Sehschärfe sind Grütze. Blöderweise sind die Mittel das abzuändern überschaubar da man nach wie vor davon ausgeht das ich mich mit Bolusinsulin mästen möchte.

Viele Grüße

Dirk
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Offline Andi

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Re: Korrektur Insulin
« Antwort #16 am: Juni 21, 2017, 16:36 »
Wann ab welchem Wert sprichst du von einem Hyper? Oder ist das zu individuell als das man das festlegen könnte?

Ein "Hyperwert" ist derjenige, der die Nierenschwelle überschreitet.
Diese Nierenschwelle liegt typischerweise bei 160mg/dl, ist aber persönlich leicht unterschiedlich.

Auch ich stehe auf dem Standpunkt, wenn ich BE futtere, dann muß ich IE geben. Egal, welcher zeitliche Abstand dazwischen liegt.
Eine Korrektur werde ich nur dann machen können, wenn keine Boluswirkung mehr vorliegt und der Wert nicht im Zielbereich (80-120 mg/dl bei mir) liegt.
.                                                       ,---> SiDiary ==> Bericht ist für den DOC
FSL3 ---> JugGluco ---> xDrip ---{
                                                        `---> GARMIN Fenix6PRO ==> BZ Live ist für mich! ;D

Offline Dirk B.

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Re: Korrektur Insulin
« Antwort #17 am: Juni 21, 2017, 17:05 »
Wann ab welchem Wert sprichst du von einem Hyper? Oder ist das zu individuell als das man das festlegen könnte?

Ein "Hyperwert" ist derjenige, der die Nierenschwelle überschreitet.
Diese Nierenschwelle liegt typischerweise bei 160mg/dl, ist aber persönlich leicht unterschiedlich.

Auch ich stehe auf dem Standpunkt, wenn ich BE futtere, dann muß ich IE geben. Egal, welcher zeitliche Abstand dazwischen liegt.
Eine Korrektur werde ich nur dann machen können, wenn keine Boluswirkung mehr vorliegt und der Wert nicht im Zielbereich (80-120 mg/dl bei mir) liegt.

Hallo Hinerk,

Da liegt im Moment mein Problem. Meine Nierenschwelle kenne ich nicht. Derzeit habe ich das Problem das ich schon recht hoch Basal spritze (34IE) aber sofort den Tag hoch beginne. Ich hatte vorgestern mal einen Versuch weil es gerade passte und ich nüchtern zu Arzt sollte. Ich habe dann bis 14:00 auch keinen Appetit und das sah dann so aus:

06:11 - 111
07:15 - 126
07:44 - 144
Fußweg zum Bus 200m (Nein - ich habe hier keine 1,5 Stunden gebraucht)
09:14 - 136
Arztbesuch/einkaufen/Fußweg ca.300m
13:59 - 113

In der gesamten Zeit habe ich einen schwarzen Kaffee und Mineralwasser getrunken.

Heute Morgen war es ein großer Magerjogurt mit 3,5 BE der dann nach 30 Minuten 212mg/dl und nach einer Stunde 230mg/dl brachte. Der hatte 8 gr. Zucker auf 500gr Jogurt wie ich anschließen las. Und das war das gesamte Frühstück. Alle Mahlzeiten am Tag lassen mich bei einer BE Menge zwischen 3 und 5 in einem Bereich um und über 200 landen Abends ist das weniger als Morgens und Mittags. Und die Diabetologin sagt "alles ist gut"

Viele Grüße

Dirk
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Offline Tarabas

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Re: Korrektur Insulin
« Antwort #18 am: Juni 22, 2017, 00:05 »
Mir ist schon klar, dass ich mit meinen Beiträgen oft Widerspruch verursacheweil ich mich nicht strikt nach medizinischen Vorgaben richte und ich kann damit leben. Es darf jeder für sich entscheiden ob er es als sinnvoll beurteilt oder doch lieber den Richtlinien folgt.

Es geht mir gerade weniger darum, ob du alles "nach den Vorgaben machst". Will ich Dir ja letztlich nicht reinreden. Aber es hilft ungemein, wenn wir alle die gleichen und dafür am besten die korrekten Begriffe verwenden. Weil sonst reden wir aneinander vorbei. Und Korrigieren heißt halt nur und ausschließlich gegen einen BZ-Wert anspritzen, nicht für neues Essen. Wenn Du für neues Essen während einer Insulinwirkung nicht spritzen willst, ok. Aber es ist einfacher, wenn Du dann nicht sagst: "ich korrigiere nicht in einen wirkenden Bolus rein".

Zitat
Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, dann hättest du an meiner Stelle um 18:26 (drei Stunden nach dem Mahlzeiteninsulin) gegen die 224 mg/dl gespritzt? Was wäre dann 2 Stunden später deiner Meinung nach passiert? Ich war ohne dieses Korrekturinsulin auch um 21:00 Uhr wieder im normalen Bereich.

Wir reden jetzt wirklich nur über eine Korrektur des (vermeintlich) nach drei Stunden zu hohen Wertes? Kein weiteres Essen? OK:

Da ich durchaus auch mal so nasche kann ich Dir das ganz konkret sagen: 224mg hießen für mich etwa 4IE. Zum einen - dank Libre - hätte ich geguckt, was macht die Kurve gerade. Wenn sie eh gerade am fallen ist - vielleicht warte ich dann auch nochmal 10min mit dem ganzen und guck nochmal - dann beobachte ich erstmal. Solange der BZ stark am fallen ist, würde ich vermutlich nichts machen. Wenn nicht: 4IE spritzen, ggf sogar als 2x2IE, damit sie schneller wirken. Und innerhalb einer Stunde wäre ich im Normalbereich. Mein Eigeninsulin hätte sicher noch mitgeholfen, würde dann aber auch seine Arbeit einstellen, weil die Untergrenze erreicht worden ist.


Zitat
@ Dirk B.

Dann antwortet der ebenfalls unwissende und querulantische T2er gerne:

Man kann einen C-Peptid Test machen und so indirekt ermitteln ob noch Eigeninsulin produziert wird. Das ist dann jedoch keine Aussage über die Menge des Eigeninsulins und dessen Wirkung.

Nicht? Die Menge des C-peptid sollte doch eigentlich streng linear zur Eigeninsulinproduktion sein?
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Offline Tarabas

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Re: Korrektur Insulin
« Antwort #19 am: Juni 22, 2017, 00:12 »

Mein 1c sieht auch top aus,

Was aber halt nichts aussagen muß, denn ...

Zitat
aber mein Tagesprofil ist eine Achterbahn und PNP schmerz Einstellung und Tagesform bedingte Sehschärfe sind Grütze.

... genau das. Richtig ist: ein schlechter 1c ist ein sicheres Zeichen dafür, daß der BZ ganztags jenseits von gut und böse ist. Ein guter 1c heißt erstmal nur, daß der Mittelwert (nicht ganz, weil hohe aber kurze Werte nicht stark in den 1c einfließen), auch bei einer Achterbahn. Da ist die Standardabweichung ein guter Indikator. Oder wenn man es hat, die Libre-Kurve.

Zitat
Blöderweise sind die Mittel das abzuändern überschaubar da man nach wie vor davon ausgeht das ich mich mit Bolusinsulin mästen möchte.

Hä? Wer geht davon aus? Bist Du Kraftsportler, daß da jemand Doping vermutet? Oder meint man einfach nur, du würdest gewollt oder ungewollt zunehmen?

Das halte ich ja für schwachsinnig. Strapazierst Du Dein betas, dann kippen die immer mehr Proinsulin aus statt fertigem Insulin. Hat ne zigfach schwächere Insulin-Wirkung für die normalen Zellen. Hat aber eine 1:1-Wirkung auf die Fettzellen. Also dreimal darfste raten, womit du mehr zunimmst: externen, reines Insulin oder in hooohen Dosen eigenproduziertes Proinsulin.
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