Autor Thema: NovoPen Echo  (Gelesen 9188 mal)

Offline manwe

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NovoPen Echo
« am: April 03, 2017, 12:46 »
Grüß Euch,

melde mich wieder mal mit einer Frage ...  :)

Ich habe seit geraumer Zeit den Novopen Echo in Verwendung und bin eigentlich sehr zufrieden damit, wenn mir nicht schon zum dritten Mal innerhalb zwei Jahren das Plastik brechen würde, und zwar dort wo das Penfill reinkommt und in den Pen gedreht wird. Dieser unterste Teil ist recht dünnwandig und der bricht mir eben schon zum dritten Mal. Ich werde das mal fotografieren und ein Bild hier reinstellen.

Ist das bei Euch auch schon mal passiert? Bei einmal würde ich mir keine Gedanken machen, aber 3 x !?!Ich denke nicht, dass ich unsachgemäß damit umgehe, bei anderen Pens ist das noch nicht vorgekommen. Nur beim Echo ...

LG

DM1 seit 04/2006, ICT (Levemir/NovoRapid), FreeStyle Libre

Offline Gyuri

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Re: NovoPen Echo
« Antwort #1 am: April 03, 2017, 21:55 »
(…)
Ist das bei Euch auch schon mal passiert? (…), bei anderen Pens ist das noch nicht vorgekommen. Nur beim Echo ...

LG
Den Echo kenne ich nicht.  :ka: Aber mit dem Novopen 4 ist mir das auch schon passiert.
Ich habe aber eine Erklärung dafür, die auf unsachgemäße Bedienung zurückführbar ist.  :pfeif:

Meine Frau und ich (beide Diabetiker) drücken aus einer Patrone die letzten 15 IE noch raus indem ein Bolzen vor dem Kolben eingesetzt wird und dann vorsichtig frei gespritzt wird.
Zu Zeiten in denen ich noch in einem Messlabor arbeitete konnte ich dann messen, dass es in etwa 15 IE sind … die man aber nicht genau dosieren kann. Der Pen glaubt ja, er schiebt den Kolben im zylindrischen Teil der Patrone. So werden vielleicht 25 IE angezeigt.
Wenn man dabei nicht aufpasst, bekommt man weniger Insulin ab, als es die Anzeige vorgibt. Es wäre noch nicht so tragisch etwas zu wenig Insulin zu bekommen - meine ich. Aber beim Versuch wirklich den letzten Tropfen auszupressen könnte das Gewinde der Partonenummantelung leiden, ausleiern und somit den Pen ungenau dosieren lassen. In einem Fall ist die Ummantelung gerissen. Danach war keine zuverlässige Dosierung mehr möglich und der Pen war ein Fall für die Tonne. Seither sind wir da etwas vorsichtiger "beim Insulin sparen".

Ich behaupte jetzt nicht, dass du auch so mit deinem Pen umgehst.  :zwinker:
Ich könnte mir aber Vorstellen, dass auch andere Beschädigungen möglich sind, die man nicht einmal sofort bemerkt, die aber so nach und nach zu Ungenauigkeiten bei der Dosierung führen … bis es dann halt doch mal kracht.

Der schönste Pen  ist wohl doch auch nur ein Verschleißartikel.
Gruß vom Gyuri
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Archimedes

Offline manwe

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Re: NovoPen Echo
« Antwort #2 am: April 04, 2017, 15:35 »
Nö, Gyuri, ich kitzle den letzten Rest des Insulins nicht so raus. Ich habe mir ältere Pens, die ich noch zuhause habe angeschaut. Bei denen ist diese Patronenummantelung dicker bzw. nicht so filigran wie die des Echos. Finde ich.
Trotzdem ist mir das ein Rätsel ...

Ich würd ja ganz gerne ein Foto reinstellen, weiß aber nicht, wie das geht (bzw. ob das überhaupt geht) ...

LG

DM1 seit 04/2006, ICT (Levemir/NovoRapid), FreeStyle Libre

Offline Joerg Moeller

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Re: NovoPen Echo
« Antwort #3 am: April 05, 2017, 11:06 »
Am einfachsten geht das hiermit: http://de.share-your-photo.com/

Viele Grüße,
Jörg
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Offline manwe

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Re: NovoPen Echo
« Antwort #4 am: April 05, 2017, 13:26 »
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Offline manwe

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Re: NovoPen Echo
« Antwort #5 am: April 05, 2017, 13:28 »
Hat wohl funktioniert ... kompliziert imho (bin aber kein Maßstab dafür  :wech:)
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Offline Hobbit

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Re: NovoPen Echo
« Antwort #6 am: April 05, 2017, 14:04 »

 :wech:
Diabetes ist kein Zuckerschlecken

Offline manwe

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Re: NovoPen Echo
« Antwort #7 am: April 05, 2017, 15:25 »
Huch, danke Hobbit. Keinste Ahnung, wie Du dass so reingekriegt hast ...
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Offline Gyuri

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Re: NovoPen Echo
« Antwort #8 am: April 05, 2017, 23:49 »
Ja nun…
Hier ist doch ganz klar das Gewinde/der Bajonettverschluss gerissen.
Das kann ja nur davon kommen (meine ich) dass die Verbindung gestreckt wurde.

Bei mir kam die Kraft über die Kolbenstange.
Es könnte auch vom zu kräftigen Anziehen beim Schließen passiert sein (mein Favorit  :dozent: )
oder vom Abknicken (vielleicht auch durch einen unglücklichen Sturz)

Ein Materialfehler wäre zwar auch möglich, daran glaube ich aber erst, wenn alles andere auszuschließen wäre. Dann müssten wirklich mehrere Nutzer so eine "unerklärbare" Beobachtung gemacht haben.
Gruß vom Gyuri
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Archimedes

Offline manwe

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Re: NovoPen Echo
« Antwort #9 am: April 06, 2017, 07:31 »
Was meinst Du mit "Verbindung gestreckt", Gyuri?

Aaaalso: Zu kräftiges Anziehen beim Schließen will ich nicht ausschließen. Kann's mir aber nur schwer vorstellen ... ich gebe die Patrone rein und drehe das Ganze bis es klickt. Das muss der Pen schon aushalten. 3 Millionen mal gemacht, nie ein Problem - bis auf die dreimal beim Echo eben ...

Und runtergefallen ... das kann schon sein. Ist mir mal - ob's dieser Pen war, kann ich nicht mehr sagen. Aber gut möglich. Nur kann ich mir nicht vorstellen, dass da der Verschluss reist (war im Pen fixiert, runtergefallen ist der ganze Pen ...).

LG
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