Ich weiß nicht, wem ich da mehr böse sein soll - der Barmer oder Abbott?
Zuerst mal stellte sich die Barmer dumm. (behaupte ich einfach) Das angeforderte Schreiben mit der Begründung, weshalb wir das Libre dringend brauchen (inkl. Arztschreiben) sei nie angekommen.
Dann meinte der Diabetologe, gestern sei ein Vertreter da gewesen und hätte Antragsformulare für eine Testreihe da gelassen…
eine Karte habe ich los geschickt.
Dann (vielleicht eine Überschneidung?) ein Anruf von Abbott. Ein Rezept sei angekommen und es wird das Nötige unternommen…
Dann von Abbott ein Schreiben: …
KostenübernahmeantragDiesen habe ich versucht schnell zu erledigen und telefoniert.
Und jetzt kommts! Zwei Sensoren seien bewilligt worden, jedoch kein Auslesegerät.
1.) Was soll ich mit nur zwei Sensoren?
2.) Selbst wenn ich bereit wäre das Auslesgerät selbst zu kaufen wäre nicht gesichert, dass ich weitere Sensoren bekomme denn… (Jetzt kommt gleich wieder ein Hammer
Anruf bei der kranken Kasse:
1.) Ich sollte dankbar sein, überhaupt die beiden Sensoren zu bekommen, weil das System noch gar nicht zugelassen sei.
2.) BZ-Messgeräte werden von den kranken Kassen auch nicht finanziert, weil diese über die Streifenhersteller verschenkt werden. In diesem Sinn wird auch kein Auslesegerät bezahlt.
Dies sei so und man kann da nix machen!
Pasta!Was bin ich froh, dass ich für mich absolut kein Libre brauche.
In dem besonderen Fall meiner Frau wäre so ein permanent aufzeichnendes System mehr als nur "praktisch". Es ist auch aus Sicht des Diabetologen ERFORDERLICH. Das Argument, man könne 500 Teststreifen und mehr pro Quartal sparen, hat nichts bewirkt.
Oh Herr, lass Hirn regnen!
So kann ich wohl nie einen Erfahrungsbericht hier abliefern, obwohl ich das zu gern täte.