So ähnlich war es bei mir auch über längere Zeit.
Weil sich die eher selten sehr hohen Werte aber häuften und mehrmals der Notarzt kam (z.T. auch wieder ging, weil er meinen Messungen nicht traute
) bekam ich vom Hausarzt "Bayotensin akut" für den Notfall. Damit bekam ich zwar die Spitzen schnell weg, beklagte aber beim Diabetologen, dass mir ein Medikament lieber wäre, mit dem es erst gar nicht hoch geht.
meinte er und verschrieb mir zu den anderen Blutdrucksenkern auch noch Amlodipin. Danach waren die Spitzen seltener. Mein Hausarzt erhöhte dann irgendwann bei mir das Amlodipin …
In der Notaufnahme im KH schaute dann jemand meinen Medikamentenplan genauer an und stellte fest, dass ich mit dem Amlodipin WEIT über der Höchstdosis läge. Die Blutdruck-Mittel wurden komplett geändert und später durch den Kardiologen und die neue Hausärztin nur leicht an meine Blutdruckwerte angepasst.
Übrigens: Nur ein Notarzt damals zweifelte meine Messungen an. Alle anderen Ärzte trauten meinen Messwerten.
Inzwischen kann ich mich aber an Blutdruckspitzen erinnern, die sich auch ohne Bayotensin wieder beruhigt haben. Ich habe schon "ewig" kein Bayotensin eingenommen.
Ob das Weglassen von Amlodipin zu besseren Werten insgesammt führt, kann ich so einfach nicht abschätzen. Ich werde die nächste Zeit mehr darauf achten, aussagekräftige Messungen unter Beachtung von Uhrzeiten UND immer in Ruhe durchzuführen.
Mein Schwiegersohn hat auch Herzprobleme und verwendet irgend eine App auf dem Handy für seinen Blutdruck.
Mir ist schon
fast mein Diabetes-Management und die Medikamentenverwaltung auf dem Handy zu viel.
Blutdruck mache ich vorerst lieber mit Excel.