Ich will jetzt nicht ein Medikament über alles loben, zumal der erhoffte Erfolg bei meiner Frau NOCH aus blieb.
Wenn es aber so hoffnungslos aussieht wie bei ihr, ist man schon geneigt, erst mal weiter zu machen und mit unerwünschten Nebenwirkungen so weit wie möglich leben.
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Hier sehen wir erst einen gewissen Abfall des mittleren BZ innerhalb der ersten acht Tage nach Truli-Start.
Dann ging es bis zum 13.11. stetig "bergauf" im negativen Sinne. Man beachte auch das Besorgnis erregende Level!
Plötzlich(!) setzte nach dem 13.11. dann eine
erhoffte "Nebenwirkung" ein, Appetitlosigkeit!
Es ging nicht nur das Mittel runter (von 250 auf 210 mg/dl) die "Ausreißer" nach unten bis 130 mg/dl wurden mehr, was auch meine Frau anspornte, weiter zu machen.
Trotz der schlimmen Feitage fiel dann das Mittel auf unter 200 mg/dl. SICHER das ist immer noch viel zu hoch, aber ein Anfang - sollte man meinen.
Leider kam es aber wieder ganz anders.
Zum Jahreswechsel muss ich irgendwann eine neue Excel-Liste beginnen, darum den neuen Verlauf, mit Überscheidung, extra für euch gemacht.
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In der letzten Zeit haben wir nicht mehr so häufig gemessen. Um ehrlich zu sein,wir wollten auf ein FreeStyle libre warten, um hier verlässlichere und lückenlose Daten zu erhalten. Aber die kranke Kasse spielt auf Stur. So werden fehlende Messungen hier mit einer einfachen Trendanalyse errechnet, was bei solch extremen Werten nicht mehr klappt. Man mag aber erkennen, dass sich das Mittel wieder auf den Ausgangswert von rund 250 mg/dl einspielt.
So … was sollten wir jetzt tun?
Ich erwarte hier keine Antwort auf die Frage sondern werde nächste Woche den Diabetologen fragen.
Wer nur mal eben ein paar Pfund runter bekommen will und/oder seinen HbA1c-Wert von 7% auf 6,5% drücken will, der braucht kein Trulicity!
Wer aber mit derartigen Werten leben muss und einen BMI von über 30 sein Eigen nennt, der braucht Lösungen bei denen man unerwüschte Nebenwirkungen mit abwägen muss.