Autor Thema: Ich steuere meinen Diabetes entgegen einer sinnvollen Therapie  (Gelesen 10115 mal)

Offline Trüffel

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Re: Ich steuere meinen Diabetes entgegen einer sinnvollen Therapie
« Antwort #10 am: Juli 15, 2016, 22:09 »
Mit Mergentheim wird es leider nichts, da bei meiner Anmeldung was schief gelaufen ist. :moser:
Ich hätte noch Bad Lauterberg/Harz zur Auswahl, wo ich nicht sicher bin, ob mir eine Woche dort reicht.

Momentan kümmere ich mich um meine Einstellung wieder besser. Nur tägliche Hypos, meist zwischen 60 und 70 mg/dl, selten unter 50 mg/dl, manchmal 2-3 mal am Tag) ärgern mich ein bisschen. Also eigentlich nicht mich sondern eher den Diabetologen... Wobei ich prima damit zurecht komme, besser als mit zu hohen Werten wo ich schlapp bin, großen Durst bekomme und häufig aufs Klo muß.


Viele Grüße
Trüffel
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muss man sich schon fast nicht mehr wundern, dass man für den Preis auch Hundefutter bekommt.  Adi Sprinkart

Offline Joerg Moeller

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Re: Ich steuere meinen Diabetes entgegen einer sinnvollen Therapie
« Antwort #11 am: Juli 16, 2016, 19:31 »
Und wie sieht es da mit einem CGMS aus, bzw. einem Libre?
Samit solltest du den BZ doch besser in den Griff kriegen.

Viele Grüße,
Jörg
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Offline Trüffel

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Re: Ich steuere meinen Diabetes entgegen einer sinnvollen Therapie
« Antwort #12 am: Juli 17, 2016, 20:23 »
Mag ich nicht, ich habe Schiss vor den (nach meinem Gefühl dicken) Teflon-Nadeln. :knatschig:


Viele Grüße
Trüffel
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Offline Kladie

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Re: Ich steuere meinen Diabetes entgegen einer sinnvollen Therapie
« Antwort #13 am: Juli 17, 2016, 21:46 »
Hallo Trüffel,

Beim Libre gibt es keine Kanülen.
Tut nicht weh und du hast die totale Kontrolle.....

Offline Trüffel

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Re: Ich steuere meinen Diabetes entgegen einer sinnvollen Therapie
« Antwort #14 am: Juli 19, 2016, 16:44 »
Die totale Kontrolle habe ich eben nicht, weil ich nicht steuern kann, ob und wie schnell die Teflon-Nadel rein geht. Wenn ich mir so einen Katheter (mit Stahlnadel) lege, dann pikse ich gaaaanz langsam und wenn es weh tut, piks ich wo anders nochmal. Bei Teflon wird das mit dem Gerät rein geschossen, da kann ich nichts mehr steuern und das verursacht bei mir enormes Unbehagen.

Viele Grüße
Trüffel
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Offline Rüdi

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Re: Ich steuere meinen Diabetes entgegen einer sinnvollen Therapie
« Antwort #15 am: Juli 19, 2016, 19:54 »
Hallo Trüffel,

da musst Du dir keine Gedanken machen... ich habe schon -zig Sensoren (könnten so 20 mittlerweile sein) "gesetzt" und nicht einmal hat es weh getan.
Man spürt beim Setzen des Sensors praktisch nichts. Ich kann da nur Mut machen.


Gruß
Rüdi

Offline Kladie

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Re: Ich steuere meinen Diabetes entgegen einer sinnvollen Therapie
« Antwort #16 am: Juli 19, 2016, 19:55 »
Hallo Trüffel,

beim Libre gibt es kein Teflon, kein Stahl oder sonst eine Kanüle die irgendwohin gestochen wird.
Der Sensor wird auf den Oberarm geklebt. Danach kannst du deinen BZ Verlauf kontrollieren weil er auch ohne eigenes messen grafisch dargestellt werden kann.

Offline Rüdi

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Offline lunaiko

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Re: Ich steuere meinen Diabetes entgegen einer sinnvollen Therapie
« Antwort #18 am: Juli 20, 2016, 21:46 »
Hallo zusammen,

ich schwenke einfach noch mal wieder zu dem Eingangsthema zurück, weit weg von Teflonnadeln oder so ;)

Ich könnte mir bei einem solchen Vorgehen, die Werte absichtlich schlechter aussehen zu lassen als sie sein müßten, vorstellen, dass das evtl. Ausdruck einer Überforderung ist. Und über die Werte, die beim Doc gemessen werden, eine Art Hilferuf.
Den der Doc ja auch damit beantwortet hat, dir einen Klinikaufenthalt zu empfehlen. Ich würde dabei auch schon versuchen, genau dort hin zu kommen, wo ich hin will. Kannst du dich in Bad Mergentheim nicht noch mal anmelden?

Grundsätzlich würde ich auch dazu raten, eine genaue Ursachenforschung zu betreiben. Es muss ja einen konkreten Grund geben. Und es wird leichter etwas zu verändern, wenn man den kennt.
LG,
Angi

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Klar kannste das so machen. Ist dann halt Kacke.

Offline Ludwig

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Re: Ich steuere meinen Diabetes entgegen einer sinnvollen Therapie
« Antwort #19 am: Juli 20, 2016, 22:19 »
also korrekt ist, dass es doch eine Nadel gibt beim Libre. Beim setzen wird diese benötigt und ist in der Einführhilfe enthalten. Wenn das Libre auf den Arm aufgesetzt wird (mit etwas Druck) wird der Reaktionsfaden mit der Führungsnadel eingeführt und die Nadel wird sofort zurückgezogen (sehr clever ausgedachtes System!!!!) und ist in der Einführhilfe nicht mehr sichtbar.
Es würde aber nicht möglich sein den weichen Reaktionsfaden unter die Haut zu bekommen wenn da keine Stahlnadel verwendet würde. :nein: Die Nadel ist aber m.E.  dünnner als die vom Quickset und man merkt tatsächlich keinen Schmerz.

Übrigens können die Quickset auch ohne Einfühhilfe (ohne Serter) gesetzt werden, wie ich aus eigener Erfahrung weiss! ;D

LG
Ludwig
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Als ich ein Bursche von 14 war, verhielt sich mein Vater so überheblich, daß ich es kaum aushalten konnte, mit ihm zusammen zu sein. Als ich 21 wurde, war ich doch erstaunt, was der alte Mann in sieben Jahren dazugelernt hatte! M. Twain