Autor Thema: Insulinresistenz  (Gelesen 10031 mal)

Offline tweety007

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Re: Insulinresistenz
« Antwort #10 am: Juni 06, 2016, 19:47 »
Nachdem das Testgerät eingetroffen ist, hab ich mal 2 Tagesprofile gemacht.

1. Tag

10:00 nü......98 vorm Frühstück
12:00 2h pp.....103
13:30 ....103...vorm Mittag
15:30 2 h pp......97
19:15 ....98....vorm Abendbrot
22:00 3 h pp....112
3:00....128...nachts

2. Tag

10:15 nü....99
13:00 3 h pp....103 nach Frühstück
14:15 104 ....vorm Mittag
18:00 4h pp....89 (leider erst nach 4 h....hatte ne Autofahrt)
22:00 117....nach Abendbrot
3:00 116....nachts

Hm....ich finde die Werte eig in Ordnung.

Na, mal sehen, was der Arzt morgen sagt, da folgt noch Sono der Bauchspeicheldrüse.

LG tweety007

Hinerk

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Re: Insulinresistenz
« Antwort #11 am: Juni 06, 2016, 20:10 »
Moin tweety007,

die Werte sind ja toll, solche wünsche ich mir auch

hast Du zufällig noch die BE zu den Mahlzeiten.

MlG

Hinerk

Offline tweety007

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Re: Insulinresistenz
« Antwort #12 am: Juni 06, 2016, 20:24 »
Neee....so firm bin ich noch nicht.....als Frischling....

Offline Frau_Holle

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Re: Insulinresistenz
« Antwort #13 am: Juni 07, 2016, 11:49 »
Hey, die Werte sind klasse!
*****************************************
Liebe Grüße
Manuela





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Offline tweety007

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Re: Insulinresistenz
« Antwort #14 am: Juni 07, 2016, 17:11 »
War heute nochmal beim Hausarzt und sprach ih nochmal auf die Insulinresistenz an.

Er hatte in meiner "Krankenakte" schon DM2 notiert und meinte, ich hätte das Metabolische Syndrom. Mein Blutdruck ist zu hoch, leider auch das Gewicht und meine Fettwerte und Cholesterin auch.
Der eine Nüchternblutzucker war vor paar Wochen erhöht.

Aber jetzt bei meinem "Tagesprofil" waren die Werte doch okay.

Er sprach heute nur vom Metabolischem Syndrom und nicht von Diabetes....Hm....hab ich den nun oder nicht?

Bin etwas verwirrt.

Hoffe ja irgendwie, dass ich noch mal vorbei geschrammt bin....Kann mich damit nicht wirklich "anfreunden"....

LG tweety007

Offline Joerg Moeller

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Re: Insulinresistenz
« Antwort #15 am: Juni 08, 2016, 10:46 »
Ein erhöhter Wert alleine macht noch keinen Diabetes. Aber bei einem metabolischem Syndrom sind die Grundsteine dafür schon gelegt.
D.h. du hast es jetzt in der Hand, den "Ausbruch" durch Lifestyle-Änderungen möglichst weit nach hinten zu schieben.

Blutdruck/Fettstoffwechsel kann man (und sollte man) medikamentös einstellen. Für die Ernährung gibt es eine Ernährungsberatung. Lediglich was Bewegung angeht kannst nur du alleine etwas geeignetes für dich finden. Das muss jetzt kein Hochleistungssport sein. Mehrmals pro Woche Spazierengehen kann da schon viel bringen.

Auch wenn dein Blutzucker noch okay ist kann eine Diabetesberatung dir da jetzt weiterhelfen.

Viele Grüße,
Jörg
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Offline tweety007

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Re: Insulinresistenz
« Antwort #16 am: Juni 08, 2016, 15:29 »
Moin,

gegen den Bluthochdruck nehme ich einen Betablocker.
Cholesterin und Fettwerte waren bei mir schon seit zig Jahren zu hoch. Auch als ich jung, schlank und sportlich war. Die Ärzte meinten damals "genetisch bedingt". Medis hatte und habe ich jetzt nicht dafür bekommen.

Seit den Schwangerschaften gingen die Kilos rauf. Hab zig Diäten hinter mir. Nur seit nem halben Jahr hab ich dafür keine Energie mehr. Deshalb gingen die Kilos hoch. Hab enormen psychischen Stress wegen unserer Tochter. Und in der Stressphase ist entweder nix essen oder ganz viel "Nervennahrung"....

Wenn sich die WOgen um unsere Tochter geglättet haben, hab ich auch wieder nen Nerv auf Ernährungsberatung.

Ach ja....Bewegung....hab schlimme Arthrose.....ich versuch, was geht, aber mit Dauerschmerzen ist nicht so dolle....

LG tweety007

Offline Joerg Moeller

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Re: Insulinresistenz
« Antwort #17 am: Juni 09, 2016, 11:18 »
Ja, diese Empfehlungen lassen sich leider nicht von jedem ausführen. Bei mir sieht es da auch mau aus, weil ich wegen meines Rückens nicht länger als 3-4 Minuten gehen/stehen kann. Und wenn der Rücken nicht wäre, würde sich meine Durchblutungsstörung in den Beinen melden.

Diäten brauchst du gar nicht erst zu versuchen, die bringen nichts. Jedenfalls nicht bei Diabetes.
Das einzige was dann hilft ist eine dauerhafte Ernährungsumstellung. Man kann schon viel erreichen, wenn man z.B. von normalen Softdrinks á la Cola/Fanta auf deren Light/Zero-Produkte umstellt. Oder anstatt Weißbrot eher Vollkornbrot isst.
Wichtig ist nur, dass das, was man statt des bisherigen isst, einem auch schmeckt. Sonst hät man das nicht lange durch. An manches kann man sich aber auch gewöhnen. Ich musste mich damals z.B.auch erst an den etwas anderen Geschmack von Cola-Light gewöhnen. Heute schmackt mir normale Cola nicht mehr.

Man hat gute Chancen, wenn man beim ersten Frusterlebnis nicht alles hinschmeißt, sondern dann einfach etwas anderes versucht. Oder das selbe nochmal zu einem späteren Zeitpunkt.

Viele Grüße,
Jörg
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Offline tweety007

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Re: Insulinresistenz
« Antwort #18 am: Juni 09, 2016, 11:47 »
Wie gut, dass ich schon seit Jahren Cola Zero trinke  ;D

Hm....dann weiß ich nicht, was ich an meiner Ernährung umstellen soll....Esse morgens z.B. Joghurt/Müsli (zuckerfreies Müsli), Mittag essen wir eher nur Kleinigkeiten wie Obst, weil wir huaptsächlich abends "groß" essen. In der Woche Brot (Vollkornbrot). Ich mache meist Frischkäse oder Käse drauf (ohne Butter, die mag ich nicht) und dazu nen Salat und am WE wird gekocht. Aber keine Fertigware, sondern frisch. Normal Kartoffeln/Reis/Nudeln mit Gemüse und etwas Fleisch oder mal ohne Fleisch.

In der Saison auf dem Campingplatz wird Sa. gegrillt, dazu nen Salat.

Wegen dem Gewicht habe ich erschwerte Bedingungen. Ich habe ne Schilddrüsenunterfunktion, das macht meinen Stoffwechsel langsam, dann nehme ich Psychopharmaka wegen der Depression, als Nebenwirkung Gewichtszunahme und als drittes der wenige Sport wegen Arthrose....Diese Dreierkombi ist echt mies fürs Gewicht.

Nee....Diät mache ich nicht mehr, davon hab ich die Nase voll, der Jojo-Effekt zeigt mir deutlich, dass die verlorenen Kilos wieder drauf gehen. Und Frust bringts auch, wenn man dabei noch hungern muss.....

LG tweety007

Offline Joerg Moeller

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Re: Insulinresistenz
« Antwort #19 am: Juni 10, 2016, 09:08 »
Dann ist das so ziemlich ausgereizt (wenn deine Unterfunktion schon medikamentös eingestellt ist).

Viele Grüße,
Jörg
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