Autor Thema: T2 - Werte bescheiden, Ernährungsumstellung schwierig. Bitte um Hilfe  (Gelesen 9371 mal)

Offline AmeLei

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Guten Abend zusammen,

ich war schon länger nicht mehr hier. Das liegt daran, dass ich zwar seit Frühjahr 2014 um meinen Diabetes Typ 2 weiß, aber irgendwie und irgendwann alle Gedanken daran erfolgreich verdrängt habe, weil einfach noch weitere gesundheitliche Probleme auftraten und ich -als es mir zuviel wurde- einfach Vogel-Strauss-Politik betrieb und dann einfach so lebte, als wäre der Diabetes gar nicht diagnostiziert. Schön blöd, ich weiß.

Jedenfalls sind seit Herbst 2014 u.a. noch ein Hashimoto und eine massive Parodontitis hinzugekommen, die dazu führte, dass in diesem August alle meine Zähne gezogen wurden und ich nun Vollprothesen-Trägerin bin. Blöderweise sitzt die Prothese immer noch nicht so richtig, was u.a. daran Schuld ist und war, dass ich mich seit August nur von ungesundem Zeug wie Kuchen und Co. ernährt habe, einfach, weil es sich besser kauen ließ.
Das ist wohl auch der Grund dafür, dass meine BZ-Werte stark angestiegen sind und mein HbA1c inzwischen bei über 8 liegen dürfte (letzter gemessener Wert war 7,6, aber das war im Oktober).

Seit dem 19.12. messe ich nun mehrmals täglich.
Inzwischen sind die Werte so, dass ich nüchtern irgendetwas zwischen 268 (schlechtester Wert, 19.12.) und 177 (Wert von heute) habe. Tagsüber schwanken sie dann (gemessen 2 Std. postprandial) zwischen 178 (bester Wert) bis zu 303 (schlechtester Wert, allerdings hatte ich da auch 6 Weihnachtsplätzchen gegessen).
Niedriger werden die Werte nur, wenn ich ganz auf Mahlzeiten verzichte oder max. 1/2 Scheibe Brot esse.

Mein Hausarzt, den ich am Tag vor seinem Urlaub noch erreichte, hat mir nun ein Rezept mit Forxiga 10 mg ausgestellt, das ich zusätzlich zu den Xelevia einnehmen soll. Metformin ist keine Option, das hatte ich schon letztes Jahr nicht vertragen.
Nun lese ich aber, dass Forxiga manche Menschen unheimlich viel trinken lässt. Ich las, bis zu 7 Litern täglich. Da ich eh schon Ödeme in den Beinen und auch sonst habe, macht mir das Angst und ich konnte mich bisher nicht überwinden, das Medikament zu nehmen.

Allerdings finde ich es zur Zeit schwierig, die Ernährung umzustellen, da ich -durch Bauch-OPs bedingt- einen Verwachsungsbauch habe und nicht wirklich gut ballaststoffhaltige Lebensmittel vertrage.
Bevor der BZ so entgleist ist (durch meine eigene Dummheit, das weiß ich schon  :verlegen2:), hatte ich keine Probleme. 1 1/2 bis 2 (belegte) Scheiben Brot konnte ich morgens und abends essen, ohne dass die Werte entgleisten. Das ist nun nicht mehr möglich. Heute Morgen z.B. hatte ich einen Nüchternwert von 177, 2 Stunden nach einem Frühstück von 2 Scheiben Brot mit Halbfettbutter, magerem Schinken und etwas Rotschimmelkäse mit 45% Fett i.Tr. lag der Wert dann bei 229. Zu Mittag gab es eine Rolle aus Kartoffelkloßteig, gefüllt mit Rinderhack, alles in Fett gebraten, dazu einen Salat und danach lagen die Werte 2 Std. pp "nur" bei 160.

Irgendwie weiß ich grade im Moment gar nicht, was ich essen sollte, bzw. was ich vertrage, ohne dass der BZ zu hoch klettert. Jedenfalls möchte ich versuchen, den Wert ohne eine zweite Tablette wieder nach unten zu korrigieren.

Kann mir jemand dazu etwas raten?

Lieben Dank fürs Lesen und eure Meinung!

Viele Grüße
Amelei
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Amelei

Offline Frau_Holle

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Hallo Amelei,

habe eben mal Deinen ersten Post in diesem Forum gelesen und festgestellt, dass er genauso klingt wie der heutige. Auch dort berichtest Du von der Verdrängungstaktik seit der Diagnose.

Amelei, warst Du schon mal zu einer stationären Einstellung? Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich mir rasch eine Klinikeinweisung geben lassen und nach Bad Mergentheim in die Diabetesklinik gehen. Auf keinen Fall in irgendeine xbeliebige Klinik gehen, sondern wirklich in eine Diabetesklinik.

Was die Zahnprothese anbelangt. In der ersten Zeit kann es hilfreich sein, Haftcreme zu benutzen. Nach einiger Zeit muss die Prothese noch einmal unterfüttert werden. Danach sollte sie ohne Haftcreme gut sitzen. Hilfreich ist es, die Prothese tag und nacht zu tragen. Wenn Du dein Gewicht reduzierst, wird auch der Sitz der Prothese beeinflusst. Nach deutlicher Gewichtsabnahme ist wahrscheinlich eine neue Unterfüttterung fällig.

*****************************************
Liebe Grüße
Manuela





DM Typ 1 seit April 1979
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Offline AmeLei

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Hallo Manuela,

meine Güte, das ist jetzt ja fast noch peinlicher als es ohnehin schon ist. Ich habe mir das Posting jetzt auch nochmal durchgelesen und du hast recht, da steht fast das Gleiche wie hier.  :rotwerd:
Auch damals warst du diejenige, die als Erstes geantwortet hat.

Keine Ahnung, was los ist, dass ich immer noch so ignorant bin. Es ist ja nicht so, als wüsste ich nicht, dass ich da mit dem Feuer spiele.  :mauer: Eine Zeit lang ging es recht gut mit der Diät, dann wurde ich nachlässig.

Nein, ich war noch nie zur Einstellung in einer Klinik. Mein Hausarzt hielt das bisher nicht für erforderlich. Ich war mal seine "Vorzeigediabetikerin", wie er meinte. Eine Einweisung bekomme ich (wenn überhaupt), frühestens, wenn er wieder aus dem Urlaub zurück ist. Das wäre dann Mitte Januar. Ich traue mich nicht mal, nach einer Überweisung zu einem Diabetologen zu fragen, da mein Hausarzt einmal sagte, er hätte im Grunde alles zusammen, um den Zusatz Diabetologe zu tragen, aber es fehlte an irgendwelchen bürokratischen Dingen. Habe das aber nicht mehr so genau im Kopf.

Das mit der Haftcreme ist mir klar. Leider bin ich der Meinung, dass grundsätzlich etwas nicht stimmt, denn an manchen Stellen fühlt es sich an, als hätte die Prothese gar keinen Kontakt zum Kiefer. Ich denke, die müssten mal nen komplett neuen Abdruck machen, denn da stimmt was ganz gewaltig nicht. Die linke Seite sitzt perfekt, die rechte keinen Schlag. Aber auch diese Arztpraxis hat zur Zeit Urlaub. Wenn ich die Prothese nachts trage, bekomme ich jedenfalls Druckstellen, die ich halbwegs vermeiden kann, wenn ich zumindest nachts dem Zahnfleisch Ruhe gönne. Vielleicht liegt es daran, dass ich knirsche? Oder aber es liegt an den scharfen Kanten, von denen ich noch einige im Mund habe.  :nixweiss:

Internette Grüße aus der schönen Eifel
Amelei

Offline Joerg Moeller

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Beim Forxiga brauchst du dir keine großen Gedanken machen. Leute die 7 Liter pro Tag trinken sind auch die, die 7 Liter pro Tag pinkeln.

Da Forxiga die Nierenschwelle senkt wird auch mit dem Urin mehr Zucker ausgeschieden. Zucker bindet Wasser, also geht damit auch mehr Wasser verloren. Und das will sich der Körper wiederholen und reagiert dann mit Durstgefühl. Ist also auch nichts anderes als bei jedem anderen Diabetiker, der viel pinkeln muss, weil sein BZ über der Nierenschwelle liegt.

Viele Grüße,
Jörg
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Offline AmeLei

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danke Jörg, gut zu wissen.

Wäre es trotzdem vertretbar, wenn ich noch 1-2 Wochen versuchen will, es ohne Forxiga, sondern mit reiner Ernährungsumstellung zu schaffen?
Mal als Beispiel: Mein Nüchternwert lag heute morgen bei 158 (niedrigster Nüchternwert seit 19.12.), Frühstück war: 1 Sch. Brot, Halbfettbutter, magerer Schinken, etwas Gouda, und Magerquark mit etwas Milch und Süßstoff. 3 Stunden später lag der BZ bei 164.

Anscheinend reagiere ich auf Brot am allerschlimmsten. Kartoffeln gehen jedenfalls eher wie es scheint.

Mein momentaner Plan ist jetzt:
a) Brot auf 1 Scheibe (max. 1 1/2) täglich zu reduzieren (1 Scheibe morgens, abends ggf. 1/2),
b) die späteste Mahlzeit max. um 19 h zu mir zu nehmen und
c) vor allem abends nur ganz wenige KH zu mir zu nehmen, dann ist morgens der Nüchternzucker niedriger, als wenn ich abends Brot gegessen habe.
d) nur Null-Getränke (mache ich eh schon)
e) etwas mehr Gemüse und Salat
f) mehr Magerquark und Magerjoghurt

Suppen müssten sich doch für abends als Sattmacher gut machen, oder?

Danke für weiteren Input!
Internette Grüße aus der schönen Eifel
Amelei

Offline Joerg Moeller

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Ich will mich da in die Therapie deines Docs nicht einmischen. Der hat mehr Informationen zu deiner Anamnese als ich und kann daher besser beurteilen, warum er jetzt mit Forxiga einsteigen will.

Wenn man das Risiko für Spätschäden minimieren will, dann erreicht man das am besten mit BZ-Werten, wie sie auch ein Gesunder hat. Und da orientiere ich mich immer an den Normwerten für einen oGTT (oraler Glucose Toleranztest). Der sagt "2h nach dem Essen <140". Da kann man dann noch ein paar Prozent für das Heimmessgerät aufschlagen, aber auch dann sind 164 nach 3h schon ziemlich grenzwertig.

Im Grunde muss das aber jeder für sich selbst entscheiden.

Viele Grüße,
Jörg
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Offline Paula´s Frauchen

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Hallo Amelei,

hab auch gerade mal quer durch gelesen und mir ist ein Punkt aufgefallen der einen Teil der Probleme betreffen könnte der kaum weiter in Betracht gezogen wurde.
Zitat
seit Herbst 2014 u.a. noch ein Hashimoto
In wie weit ist da Dein Hausarzt dran? Hashi ist ne ganz gemeine Hydra ;) und wird leider zu oft verharmlost und die Therapiemöglichkeiten sind bei weiten nicht so ausgefeilt wie bei Typ1 DM.
Durch Paulas DM musste ich mich ja zum Thema BZ selber schulen und hab dadurch auch einiges an Equipment im Haus weshalb ich Dir versichern kann, selbst bei bei einem Nichtdiabetiker kann Hashi den BZ ganz schön beeinflussen.

Zitat
seit Frühjahr 2014 um meinen Diabetes Typ 2 weiß
ist der Typ2 wirklich sicher diagnostiziert?
Wenn ich die BZ-Werte lese und das was Du von Deinem Doc schreibst frag ich mich grade ob ich im Zuckerhundeforum bin. Überleg Dir wirklich ob es nicht sinnvoller wäre mal den Arzt zu wechseln.

Zitat
Anscheinend reagiere ich auf Brot am allerschlimmsten. Kartoffeln gehen jedenfalls eher wie es scheint.
Bei der Beobachtung empfehle ich Dir die Tabellen mit KH und Glykämischer Index genauer zu durchforsten, bei genauer Buchführung wirst Du dann relativ schnell Nahrungsmittel finden die gehen.
Zitat
Zu Mittag gab es eine Rolle aus Kartoffelkloßteig, gefüllt mit Rinderhack, alles in Fett gebraten, dazu einen Salat und danach lagen die Werte 2 Std. pp "nur" bei 160.
und da sind die FPE im Spiel da wäre der Wert nach 4 bzw. 6 Stunden noch interessant ;).

Zitat
Nein, ich war noch nie zur Einstellung in einer Klinik.
und gab es wenigstens ne Schulung?
Ich empfehle Dir Dich mal durch den Infobereich hier im Forum zu lesen und Dir das Buch Hashimoto und Basedow von Berndt Rieger zu kaufen.
Wie sag ich gerne "Wissen ist Macht und zwar Macht über DM und Hashi".

Grüße
Kerstin
Paula = Hündin (geb. 10/99 gest. 02/13) und hatte DM seit 01/2007 behandelt mit CT 01/2007-08/2008, ICT 08/2008-09/2010, CSII seit 09/2010, Paradigm 712, IBerlinsulin H Normal, Contour / OneTouchUltra / Accu-Chek Nano

„Ein Hundeleben ist viel zu kurz für Stress und Ärger.“

Offline AmeLei

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Danke Jörg und Kerstin.

@ Jörg
Ich denke, ich werde erst einmal ohne die 2. Tablette weitermachen. Heute morgen war der Nüchternzucker bei 148 und heute Mittag waren wir beim Chinesen, da hatte ich ein ganz normales Gericht, hatte es allerdings ohne Zucker und Glutamat bestellt und nur 1/3 vom Reis gegessen. 2 Stunden später war der BZ auf 153. Die Tendenz nach unten ist ganz klar, von daher wage ich den Schritt ohne 2. Tablette.

@ Kerstin

Wieso würdest du den Arzt wechseln? Ich finde meinen Arzt überaus gut. Der nimmt sich Zeit und ruft sogar abends um 22 h noch an, wenn die Werte nicht stimmen und redet ne halbe Stunde mit einem.

TSH, fT3 und fT4 werden alle 3 Monate gemessen und ggf. wird die Dosis L-Thyroxin dann angepasst. Danke auch für die Buchempfehlung, die werde ich mir mal in Ruhe anschauen.

Was meinst du mit "Ist der Typ 2 wirklich sicher diagnostiziert"? Der BZ-Wert lag damals bei 451 und ging unter Xelevia und entsprechend angepasster Ernährung innerhalb von 6 Monaten sauber runter bis zu einem HbA1c von 6,1. Was hätte deiner Meinung nach da anders gemacht werden sollen? Oder besser, was spricht deiner Meinung nach gegen einen DM T2 und gegen meinen Arzt?

Dass ich dann so eine massive Parodontitis bekam (und erst durch die Geschwindigkeit, mit der sie voran schritt, kamen wir auf die Hashimoto Thyreoiditis), dafür kann er nix und meine BZ-Werte stiegen auch nur langsam an und das schoben wir auf die Entzündungsherde im Mund, die letztendlich ein ganzes Jahr bestanden und immer schlimmer wurden, da ich eine Zahnarztphobie habe und es für mich ganz furchtbar war, mir alle Zähne ziehen lassen zu müssen. Und dafür, dass ich letztlich nicht mehr so doll auf meine Ernährung geachtet habe, kann der Arzt auch nix.

Danke für den Rat mit den Tabellen zu KH und glykämischem Index. Ich hatte mir jetzt mal eine gespeichert, keine Ahnung, ob das die beste ist. Die Adresse lautet: http://jumk.de/glyx/
Allerdings verstehe ich nicht, warum Nudeln dort nur roh aufgeführt werden. Wer isst schon  rohe Nudeln? *kopfkratz* :nixweiss:

Darf ich fragen, was FPE sind?

Internette Grüße aus der schönen Eifel
Amelei

Offline Paula´s Frauchen

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Hallo Amelei,
Zitat
Wieso würdest du den Arzt wechseln?
 ... Der nimmt sich Zeit und ruft sogar abends um 22 h noch an, wenn die Werte nicht stimmen und redet ne halbe Stunde mit einem.
Wie soll ich es sagen
Zitat
Nüchternzucker bei 148 mg
das sind 8,2 mmol OK wenn Du nahe der 90 Jährchen bist könnte ich es ja noch verstehen, aber bei allen was noch etwas vom Leben haben möchte find ich diese Nüchternwerte schon sehr bedenklich. Es mag sein das Dein Arzt noch einer vom alten Schlag ist und sich Zeit nimmt was sehr lobenswert und selten ist aber ich hab gerade bei den 4-beinern zu oft erlebt das solche BZ-Werte sich extrem schnell rächen nur weil die jeweiligen Ärzte zu wenig Wissen haben.
Ich bin zwar keine Laborwertehexe aber nur weil die Werte mit der Therapie erst mal besser wurden ist das noch nicht in Stein gemeißelt und da Hashi nun mal eine AI ist und da kommt aus meiner Erfahrung nur selten eine allein  :(.
Zitat
TSH, fT3 und fT4 werden alle 3 Monate gemessen und ggf. wird die Dosis L-Thyroxin dann angepasst
Wie kommst Du mit der Dosierung klar? Sehr wichtig ist bei Hashi die objektive Selbsteinschätzung des Allgemeinbefindens, leider sind die SD-Werte nicht so genormt wie die BZ-Werte, sondern jeder hat da seinen Wohlfühlbereich und dummerweise reagieren diese Hormone auch auf so simpele Dinge wie Stress, körperliche und geistige Aktivität sehr spontan. Leider gibt es dafür noch keine Messeisen für zu Hause. Auch bei einigen Lebensmitteln sollte man sehr vorsichtig sein, zB. Jodsalz, Brokkoli, Seefisch um nur einige zu nennen.

Zitat
Ich hatte mir jetzt mal eine gespeichert, keine Ahnung, ob das die beste ist.
Auf den ersten Blick sieht diese nicht schlecht aus  ;) hab hier noch eine http://www.index-essen.de/cgi-bin/tabelle.cgi
und dann kann ich Dir die Programme Kaloma und kalo24 empfehlen da gab es auf jeden Fall auch gekochte Nudeln und Reis in der Datenbank.

Zitat
Darf ich fragen, was FPE sind?
Fett-Protein-Einheiten http://www.diabetesinfo.de/homepage/infos-und-news/fett-protein-einheiten.html trift nach Lehrmeinung zwar mehr Typ1 aber aus meinen Beobachtungen kann man das selbst als Nichtdiabetiker nachmessen.

Grüße
Kerstin
Paula = Hündin (geb. 10/99 gest. 02/13) und hatte DM seit 01/2007 behandelt mit CT 01/2007-08/2008, ICT 08/2008-09/2010, CSII seit 09/2010, Paradigm 712, IBerlinsulin H Normal, Contour / OneTouchUltra / Accu-Chek Nano

„Ein Hundeleben ist viel zu kurz für Stress und Ärger.“

Offline Tarabas

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Allerdings verstehe ich nicht, warum Nudeln dort nur roh aufgeführt werden. Wer isst schon  rohe Nudeln? *kopfkratz* :nixweiss:

Weil man Nudeln vor dem Kochen einfacher wiegen kann  ;D
Typ 2 - Janumet 50/1000 - fiasp und Levemir - Freestyle Libre