Autor Thema: neue, dünnere Nadeln?  (Gelesen 9369 mal)

Offline Kladie

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Re: neue, dünnere Nadeln?
« Antwort #10 am: März 06, 2016, 15:03 »
Hallo Gyuri,

auch ich benutze fast nie mehr als 2 Nadeln für eine Patrone und wechsel sie sofort aus wenn ich beim picken etwas merke. Ansonsten müsste ich eine Feile auch jedesmal entsorgen wenn ich mal damit gearbeitet habe. Stahl ist um ein vielfaches härter als Haut und Unterfettgewebe und deshalb würde es mich wundern, wenn sie bei jeder Benutzung zerstört würde.

Klar muss die Hygiene stimmen aber da bin ich wohl vorsichtig genug. In meiner nunmehr 10jährigen Karriere als insulinpflichtiger Diabetiker habe ich mich noch kein einziges mal über Probleme mit Einstichstellen oder Hautveränderungen beklagen müssen.
Das eingesparte Geld habe ich lieber für Teststreifen eingesetzt die sicher nicht immer nur benutzt wurden wenn es absolut notwendig war.

Offline Joerg Moeller

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Re: neue, dünnere Nadeln?
« Antwort #11 am: März 07, 2016, 12:21 »
auch ich benutze fast nie mehr als 2 Nadeln für eine Patrone und wechsel sie sofort aus wenn ich beim picken etwas merke.

Mach ich auch so. Wobei die 2. Nadel nur alle Jubeljahre mal zum Einsatz kommt. Meist wechsle ich erst wenn die Patrone leer ist.
(Als Pumpi nutze ich den Pen, wenn eine Dosis mal mehr als 14 IE beträgt. Dann teile ich auf: einen Teil mit der Pumpe, den anderen mit dem Pen)

Viele Grüße,
Jörg
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Offline Gyuri

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Re: neue, dünnere Nadeln?
« Antwort #12 am: März 07, 2016, 13:12 »
(…) Wobei die 2. Nadel nur alle Jubeljahre mal zum Einsatz kommt. (…)
Kann es da nicht passieren, dass die Bohrung verharzt? Wenn ich mit einem Zweitpen unterwegs bin (ganz selten), kann es schon mal sein, dass nichts raus kommt.  :zwinker: Gut wenn man ab und zu mal erst ein paar Einheiten in die Luft schießt, sonst merkt man es nicht und hat aber nichts gepritzt. Dafür kommt dann, wenn der Druck zu hoch wird, um so mehr insulin auf einmal.  ;D
Gruß vom Gyuri
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Archimedes

Offline Joerg Moeller

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Re: neue, dünnere Nadeln?
« Antwort #13 am: März 08, 2016, 11:32 »
Kann es da nicht passieren, dass die Bohrung verharzt?

Nein, hatte ich noch nie. Ich verwende auch im Pen Humalog und nehme die Novo-Fine 12mm, die haben 28G(auge).
Ich weiß auch von einigen anderen, die damit Probleme hatten, das wird eine Kombination aus Insulin und Gauge-Zahl sein. Manche Insuline lagern sich eher aneinander und wenn dann noch eine Nadel mit höherer Gauge-Zahl (also kleinerem Innendurchmesser) dazu kommt, dann passiert das schon mal. So gesehen auch ein Pluspunkt für längere Nadeln (mit der Länge steigt ja auch der Innendurchmesser, so hat die Novo-Fine 6 bereits 31G)

Viele Grüße,
Jörg
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Offline CBM

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Re: neue, dünnere Nadeln?
« Antwort #14 am: März 27, 2016, 16:20 »

Das eingesparte Geld habe ich lieber für Teststreifen eingesetzt die sicher nicht immer nur benutzt wurden wenn es absolut notwendig war.

hmm - nix verstehen? Vertickst Du die nicht benötigten Nadeln bei ebay?

Ich verstehe grundsätzlich nicht, warum viele so geizig mit den Pennadeln sind - ist das nur Bequemlichkeit? Oder kriegt man bei hohem Bedarf Probleme bei der Verschreibung?

Offline Kladie

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Re: neue, dünnere Nadeln?
« Antwort #15 am: März 27, 2016, 18:03 »
Hallo CBM,

wenn andere 10 oder 20 Packungen Nadeln kaufen, reicht mir eine. Das ist das Einsparpotential anstelle dessen ich mir Teststreifen besorgt habe. Geldlich gesehen hat nur die KK gespart, die alle Kosten übernimmt und ich habe nur weniger verbraucht. Im Übrigen bin ich kein Zwischenhändler sondern Endverbraucher nicht nur für Nadeln sondern auch für Teststreifen und FSL-Sensoren.

In der Tat ist Bequemlichkeit bei mir der Grund dieser "Sparsamkeit". Weniger das Wechseln selbst aber die Entsorgungsmöglichkeiten an vielen Orten (z. B. Restaurant) ist mir ein Greuel. Außerdem sehe ich nicht die Notwendigkeit so verschwenderisch zu sein.