(…) Ich weiß nur nicht, ob mein Hausarzt dann meine vierteljährlichen Messung der Hba1c-Werte noch abrechnen kann. (…)
Abgesehen davon, dass das HbA
1c nur eine sehr eingeschränkte Aussagekraft hat
)* und in meinem Fall sogar zu irreführenden Schlussfolgerungen führen könnte, es ist für einen Hausarzt keine große Sache diesen Bluttest durchführen zu lassen. Da gibt es andere Tests, mit denen er viel mehr Probleme hat.
Mein Herzchirurg (3 fach Bypass-OP) bläute mir ein, immer schön auf HDL /LDL zu achten. Mein Hausarzt kann das aber nur einmal im Jahr machen … ist so.
zu )* Meine Privatmeinung. Bei Nichtgefallen, einfach ignorieren!
Das HbA
1c entspricht in etwa einem durchschnittlichen Blutzucker. Alle Durchschnittswerte können nur vernünftig beurteilt werden, wenn man dazu auch ein Maß für die Streuungen hat. So kann ein HbA
1cvon 6% bedeuten, das derjenige immer einen Blutzucker zwischen vielleicht 100 - 132 mg/dl hatte oder auch 30 - 202 mg/dl.
In der Haut des letzteren will ich nicht stecken, obwohl 6% als sehr gut gesehen wird.
Bei mir stimmt das HbA
1c nicht mehr mit meinen gut verteilten Blutzuckermessungen überein. Mein Diabetologe orientiert sich bei mir auch mehr an meinen BZ-Messungen als am Ergebnis des Langzeitwertes. Diese Messungen haben jedenfalls den Vorteil ganz genau die Streuungen offen zu legen, die mir das HbA
1c verschweigt. Mein Diabetologe vermerkt sicher nicht nur in meiner Akte die Standardabweichung des letzten Quartals die mit 35 mg/dl viel geringer ausfällt als bei den meisten seiner anderen Patienten.
So, schluss jetzt mit der Meckerei.