Fällt mir gerade noch ein (weiß aber nicht, ob es dir helfen könnte):
Ich hatte 2009 eine größere Herz-OP. Dabei wurde mir aus einem Bein eine Vene für einen Bypass (von dreien) entnommen.
Die Entnahmestelle verheilte schlecht und ich bekam einen rießigen Lymphknoten, der noch einmal opperiert werden musste.
Im kranken Haus bekam ich jedes mal Trombosestrümpfe verabreicht, die ich aber bei den Entlassungen immer wieder abgeben musste.
Nach einem Aufenthalt vergaß ich das Abgeben und hatte die Strümpfe dann zuhause. Weil es mir gut tat, zog ich sie weiter an und fragte meinen Hausarzt, ob er mir nicht so etwas verschreiben könne.
Als Diabetiker ist es aber gar nicht so dolle, Strümpfe zu tragen, die unter den Zehen ein Loch haben.
So bekam ich ganz normale Stützstrümpfe (Klasse 2) verschrieben, die ich fast immer anziehe und die ich als Angenehm empfinde.
Man bekommt im Halbjahr nur ein paar Strümpfe verschrieben. Weil ich sie pfleglich behandle, habe ich inzwischen fünf Paar. Ab und zu leiern die mal aus oder bekommen Löcher.
Sieht vielleich albern aus? Na ja, mit kurzen Hosen laufe ich nicht umher.
Aber ohne diese Strümpfe kann ich kaum gehen. Mit ihnen traue ich mir auch mal größere Touren zu.
Museum