Das möglichst genaue Schätzen ist das A und O einer guten Einstellung. Wir können unseren Blut-Zucker (oder sonstwas), die I.E. und Faktoren noch so genau bestimmen. Wenn wir uns verschätzen, hilft die ausgetüfteltste Strategie nichts. Unerwartete Verläufe rühren zu einem großen Teil NUR vom Schätzen, das eben "gelernt" sein will.
Mir würde es auch wenig nützen, wenn ich einen Ernährungsberater zur Seite hätte, der mir die BE in Teller und Glas vorzählt. Das muss ich selbst machen und über den selbst ersonnenen Faktor so zu spritzen, wie ich mir das ausgetüftelt habe. Ob die BE dann wirklich stimmen, ist genauso wichtig oder unwichtig, wie die Richtigkeit meines Faktors.
Ein weiterer Punkt, der mir da noch sauer aufstößt, ist die Selbstverständlichkeit, mit der Daten von mir in undurchsichtige Kanäle verschwinden können. Ich will nicht noch gläsener werden, als ich es eh schon bin. Wer wüsste denn dann alles (hätte ich ein Smartphone), was ich so auf meinem Teller habe?