Moin,
mich nervt es jetzt schon längere Zeit ( 3/4 Jahr ),
das ich jedes Mal bei Pen-Nadeln und anderen Hilfmitteln auf Rezept, von meinem Apotheker hören muss:
" ... oh Moment, - die kann ich Ihnen auf Rezept so nicht einfach geben, - da muss ich das erstmal bei Ihrer Krankenkasse beantragen ... "
nach dem 3. Mal fragte ich nach, was das soll ....
Der nette Apotheker, erläuterte mir den zusätzlichen ( in meinen Augen " Beschäftigungstherapie " ) Arbeitsaufwand, welches aus ganzen 4 Faxen
besteht, welche in 1 1/2 Tagen bewältigt werden ( 1. Fax an neutrale Stelle, die dann an KK, - KK genehmigt und faxt zurück an neutrale Stelle, diese dann zurück an meinen Apotheker ..... der mir dann sagt, das die KK einen Teil der Kosten übernimmt ) ...... ja, - das dazu, .....
Und Tage später bekomme ich dann von meiner BKK auch noch ein nettes Schreiben, - das sie sich selbstverständlich an den Kosten beteiligen!
Darauf hin schreibe ich meine BKK an, und frage nach, ob ich dieses Schreiben der Apotheke vorlegen kann, damit er mir auch im nächten Mal die
Pen-Nadeln aushändigen kann ..... Darauf die BKK " NEIN " der Antrag muss leider immer Neu gestellt werden!
Bei einem Telefonat mit der BKK fragte ich, ob die BKK so wie bei Medikamenten, es auch Pen-Nadeln gäbe, wo ein Kooperationsvertrag vorliege ....
Nein soetwas gebe es bei Pen - Nadeln nicht, da müsse immer der Antrag gestellt werden!
In meinem Augen totaler " Schwachsinn " als Insulinpflichtiger, - bekomme ich das Insulin wohl ohne Nadel nicht unter die Haut .... oder
??
Bin ja gespannt, - wann das bei Teststreifen der Fall wird!
Apropo, Teststreifen, - erzählt mir doch mein Doc. - das er von einer KK ein Schreiben bekommen hat, - wo er einer Patienten Teststreifen erschrieben hat, - wo der Patient wohl von Arzt zu Arzt gegangen ist, um Teststreifen zu bekommen, - wurde wohl für den Doc. sehr Teuer, bzw. ein Rechtstreit draus! Auge sei Wachsam!
KB