Sorry für die späte Antwort, hatte Trouble mit meinem Compi :pc:
Erst hab ich mir den beim experimentieren so zerschossen, daß ich nicht mal über die Recoveryconsole reinkam, dann hat mich bei der Neuinstallation Sasser eiskalt erwischt, dann gab´s Ärger mit der Firewall (also hab ich die wieder gekickt) und dann hat sich mein MySQL-Server erst lange bitten lassen, weil ich mich im Config-Skript verschrieben hatte
Tja, das Gerät weiss ich nicht Das einzige, was mir in dem Zusammenhang noch präsent ist, ist dass sie meinten, in 6 Min. hätten Sie das Ergebnis. Hilft das zur Identifizierung?
Nicht zur Zweifelsfreien, aber die Zeitdauer spricht schon für das DCA 2000 (wenn es aufgewärmt ist), das braucht in etwa so lange.
...Uniklinik meine letzten "Befunde" bekommen und dank SiDiary konnte ich feststellen, dass der zum gleichen Zeitpunkt gemessene BZ nur um 4 mg/dl vom Laborwert differierte...
Spricht für dein Freestyle!
(Übrigens: im Juli kommt das
Freestyle mini, und dann werde ich wohl auch darauf umsteigen. Sieht jedenalls oberedel aus
)
Was ich auch nicht verstehe: Der hohe HbA1c heisst ja doch, dass die Verzuckerung über einen "langen" Zeitraum stattgefunden hat - mir ist da so 'was von hohen Werten von länger als ~2Stunden in Erinnerung?!
Ja richtig. Das ist ein chemischer Prozeß, bei dem die Bindung erst nach ca. 3-4 Stunden irreversibel wird.
Wenn ich mal Peaks habe, habe ich die mit Sicherheit in maximal dieser Zeit wieder nach unten gespritzt. Diverse Testmessungen zu pp-Werten sahen mit max. 130-140 nach 1-1,5Std. glaube ich sehr schön aus
Absolut. Mit diesen Werten liegst du da, wo auch ein Gesunder liegen würde. Beneidenswert
Mich als Diabetesberater (so ich denn einer wäre) würde da mit Sicherheit interessieren, wo da die Diskrepanz herkommt. Als erstes würde ich schauen, wie regelmässig die Eintragungen im Tagebuch sind. Sind es nur stichprobenartige Kontrollen könnte ich immer noch auf die messfreien Intervalle verweisen.
Dann würde ich mal abchecken mit welchem Gerät gemessen wird. Ist es ein "Vampyr", dann könnte die Fehlerquelle im "Finger-melken" liegen. Die alten Geräte, die 10 Mikroliter und mehr brauchten waren so durstig, daß man entweder sehr tief (und schmerzhaft) stechen musste oder man musste sich das Blut regelrecht rausquetschen. Dabei trat dann aber auch gelegentlich etwas Gewebsflüssigkeit mit aus, was zu einem falsch niedrigen Ergebnis führen konnte. (Der wahre BZ war dann höher als das Messergebnis, was ja auch logisch ist bei einer verdünnten Probe)
Dann mal einen Vergleich zwischen Labortest (mit einem speziellen Laboranalysegerät) und deinem Gerät. Das hast du ja gemacht und die Differenz lag innerhalb der Meßtoleranz (die bis zu 15% betragen darf)
Scheidet auch das aus, dann wäre mal ein HbA1c-Test mit einem (anderen) Labor angesagt. (Oder - wenn ein DCA 2000 benutzt wurde - das Studium der Bedienungsanleitung
)
(Danke Jörg, für den Tipp trotz Humalog mal auf den SEA zu achten! :engel: )
Oh ja, das ist wichtig. Mir wurde auch in der Schulung erklärt, daß es für einen Diabetiker mit ICT keine Einschränkungen gäbe, aber das war grob fahrlässig und grottenfalsch. Möglicherweise ging die Beraterin davon aus, daß ich so wie sie essen würde, aber nicht so wie ich es nunmal mache. Und heute weiß ich eben aus Erfahrung, daß es selbst für Pumpis mit Humalog Grenzen gibt. Die hat ein ND eben nicht
Wenn ich mir meine protokollierten Daten anschaue, komme ich
für die letzten 3 Monate auf einen Mittelwert von 127,
die letzten 6 Wochen auf 122,
die letzten 4 Wochen auf 116 und
die letzten 2 auf 112.
(Das sind nicht die interpolierten Werte, die wären nochmal sehr viel niedriger)
Dann hast du im Leben keine 6,8. Glaub ich nicht.
Du kannst entweder die Praxis nochmal drauf ansprechen oder du suchst dir eine Apotheke, die den HbA1c bestimmen kann. (Wenn die Praxis nicht darauf eingehen will)
Sieh es mal so: du hast drei potentielle Fehlerquellen:
a.) Dein Gerät
b.) Das Praxisgerät
c.) Die fragwürdige "Umrechnung" von denen
Punkt a. kann man schon weitestgehend ausschließen.
Hier nochmal ein Hinweis zum Vergleich "Labor v.s. eigenes Gerät":Wenn man diesen Test machen möchte, dann am besten sofort im Labor; zur selben Zeit. Und am besten mit drei Proben aus drei unterschiedlichen Fingern. So kann man die Möglichkeit eines Zufallstreffers nahezu ausschließen. (Übrigens: für neue Diabetespatienten bei meinem Diabetologen ist dieser 3er-Test gegen Labor Pflicht bei der Erstuntersuchung!)
Wie auch immer, ich habe mir eben nochm 4iE Lantus geschossen
Und wie klappt es mit 2x täglich Lantus? Kommst du abends jetzt besser an?