Hallo, ich nutze schon länger die Carelink Pro Software in Verb. mit der Medtronic VEO754 (Paradigm). Ist alles an für sich schön und gut -
nur ein paar Dinge nerven mich SEHRstens. Würde gerne auch mal andere Erfahrungen hören/lesen.
Erst mal - diese Software, wieso schafft Medtronic es nicht, auch mal was für UNIX-basierte OS zu bauen ? Das finde ich ganz schön traurig,und wenn man beim Downloadversuch den krassen 'Fehlerbildschirm' vorgesetzt bekommt, nur weil man ein Ubuntu mit Firefox benutzt,
versteht man rein gar nix ausser HBF ... es Ist so, als ob einer schimpft: DuDuDu, Du darfst doch nur Win XP/Vista/7/8 ... etc. verwenden, Du Bösling vom andern Stern ..
Dann - wieso scheint das Auslesen der Pumpe wie ein Zufallsgenerator zu 'funktionieren' ?
Ich habe jetzt (auf 'nem WIN-PC) anstelle bisher V2.4A mal V3.3 installiert, mal sehn, ob etwas 'vernünftiger' läuft, ich werde berichten
Ich bekomme max. die letzten zwei Wochen des Pumpenspeichers ausgelesen, alles ältere fällt hintenüber. Na, das ist ja der Bringer, wenn man die Hälfte der Daten 'verliert'.
Nur - manchmal sind auch 16 Tage möglich, oder aber auch hier und da nur 10 Tg. - ganz tolle Hard-/Software, das.
Irgendwo mal zuverlässige Info über die Grösse des P-Speichers ? Einstellmöglichkeiten bei Soft- und Hardware ? Fehlanzeige ... Sogar die MT-Hotline sagt 'ich glaub' 30 Tage oder so'.
Na dann bin ich ja zufrieden, da waren wohl meine Ansprüche 'zu hoch' ?
Dann noch: Was fange ich mit diesen merkwürdigen *.snp-Dateien an ? Sollen das Sicherungen sein, die da (jedenfalls von V2.4A) auf die Platte gerotzt werden ?
Ich kann mit dem Schrott rein gar nichts anfangen, und die CareLinkPro-SW selber wohl auch nicht - obwohl der Mist von ebendieser SW stammt ?
Bin ich hier im Wald oder wie ? *snp - steht wohl für Access-Snapshot-Dateien - nur WAS da weggeschrieben wird, ist anscheinend nur murksig, jedenfalls kann auch MS Access
nix damit anfangen - toll.
Man kann den 'snp-Speicherdialog' bei jedem Auslesen auch ignorieren - sollte man vielleicht auch tun, nicht wahr ?
Nunja, das sind schon mal Dinge, die nur nerven.
Unternimmt jemand verstärkt etwas mit der Sensortechnik ? Ich finde, dies ist derart überteuert und technischerweise (logisch !) ein künstlich sehr 'zurückgetriebenes und zurückgebliebenes' Thema,
weil es nicht genehmigungsfähig (Kosten !) ist - seehr traurig. Also ich habe schon 1983 einer künstlichen Pankreas Erfahrung gemacht, das war alles gross wie ein Kühlschrank,
aber rollbar, und die Technik funktionierte perfekt. Man stelle sich das mal vor: 2014 gibt es dafür eine ach so sehr weiterentwickelte CGM-Technik, die allerhöchstens dasselbe kann,
was bei mir schon vor über 30 Jahren testweise praktiziert wurde. Quo vadis - 'moderne' Medizintechnik ? Ausser aus Schrottideen Geld machen ist wohl nix weiter drin in den Forscherbirnen ?
Und die Art der Umsetzung und 'Preisgestaltung' tut ein Übriges, um es völlig unmachbar zu gestalten, Glückwunsch !
Was anderes: Das Pumpenzubehör - wer hat damit 'öfter mal' Probleme ? Also ich habe regelmäßig 'KEIABG', was heissen soll: Pumpe blockiert, keine Abgabe.
Nein, an Panzerhaut oder Verhärtungen liegt das nicht ...
Das Schöne daran ist: Nachts ( auch sonst) merkt man davon nichts, weil der Alarm nicht oder unglaublich verspätet kommt. Wohl aber merkt man es dann, wenn nach morgendlicher Messung plötzlich über 400
Sachen auf der Uhr stehen und man natürlich sofort Korrekturpumpen möchte und das Frühstücken vergessen kann ... Ja, wenn das Korrekturpumpen mal ginge, nicht wahr ?
Denn erst bei dem Versuch kommt dann regelmässig 'KEIABG', und dann reisst man am besten den ganzen Ramsch weg und montiert einen neuen Schrottsatz.
Sorry, anders bezeichne ich das nicht mehr, denn über Nacht 'blockiert' zu sein und morgens dann: Ätsch - ich hab ja schon ganz viele Stunden nicht gepumpt -
also vera... kann ich mich alleine. So viel zum ach so 'billigen' Zubehör zu dieser Pumpe. Ich habe sogar schon 'KEIABG' beim Füllen eines neuen (!) Stahlkatheters erleben müssen.
So, wie man sieht - ich finde nicht nur Lob für dieses Equipment, eigentlich bin ich dankbar für Alternativvorschläge. Jedenfalls HIERgegen waren sogar noch meine alten
Disetronic-Pumpen von damals weitaus besser. Ich möchte keine Spielereien wie Fernbedienung per BZ-Messgerät, ich möchte nur zuverlässige Med.-Technik,
die man anwenden kann, ohne dass einem der HBA1C auf über 9 hochschiesst. In diesem Sinne - Grüsse von Holgi61.