Hallo Kimm,
hatte ich Dich eigendlich im Forum begrüßt? - Sonst hole ich das mal hier nach!
Du hast etwas sehr wichtiges geschrieben:
ich kann nie so locker sein wie andere, lebe aber auch intensiver...
Kimm
Voraussetzung ist für mich die Akzeptanz meiner Krankheit, dazu zu stehen, - und mich auch outen zu können, - ich habe das gelernt, bei meiner Eisenspeicherkrankheit, - habe es meinen Geschwistern als erstes gesagt, wg. vererbbaren Gendefekt, dann Freunden etc...
und merkte dort, das es viele nicht so interessiert hat, - denn es war ja noch kein Krebs, Aids oder sonst was, - dann kam der Alkoholismus dazu, ich den Weg in meine Trockenheit gehe ..... und schließlich die Diabetes (2 oder 3c oder 1) ich tendiere zu 3 werde aber als 2er geführt! Als ich dort damit anfing mich zu outen, - wurde das zur Kenntnis genommen, - aber wenn es Kuchen gab, immer gefragt, - ob ich das denn Essen dürfte ..... - anfangs hatte ich damit meine Probleme, ich meinte mich rechtfertigen zu müssen .... etc. - letztendlich erwehne ich es nur, damit ich meine Arbeit entsprechend damit anpassen kann, und zu meiner Sicherheit ....
Bei meiner Alkoholkrankheit, - habe ich es am Besten gelernt für mich zu akzeptieren, das das nächste erste Bier o. Ä. mein letztes sein könnte, und welches Risiko dahinter steckt, - doch Outen kann ich mich dazu am wenigstens, - und wo ich mich oute, - erlebe ich dann als erstes ein benommenes Schweigen, - und dann wenn ich weiter darauf eingehe, sehr positive Meinungen etc....
Doch bei gerade dem Outen zur Alkoholkrankheit, - schütze ich mich vor Gefahren, wenn ich mein Umfeld darüber informiere, - das der Alk. mir jetzt letztendlich sehr schaden kann, - wenn ich einen Rückfall baue! Mein näheres Umfeld gibt sich richtig Mühe, für mich immer ein Wasser bereit zu halten ..... und ist es bei der Diabetes anders?
Gerade durch meine Erlebnisse und Erfahrungen, - lebe ich jetzt sehr intensiv, setze mich mit meinem Weg auseinander, achte noch mehr auf mich, - und darum geht es doch, - und je offener und ehrlicher ich da mit mir und meinem Umfeld umgehe, umso einfacher wird es für mich! Und dazu gehört auch meine Information, - und ggf. dummes Zeug aus dem Weg zu räumen, einmal und 2. Mal,
und wenn ich es merke, der Andere will es nicht kapieren, dann lasse ich es, - oder konter mit ebenso dummen Sprüchen!
Weil es doch eigendlich egal ist, -denn mein Management stimmt und funktioniert, - und ich arbeite da immer dran .... etc... und eigendlich kann ich da dumme Schwätzer nicht gebrauchen, - die sich dann auch nicht mal aufklären lassen wollen,- um was es geht .... -
ja, soweit nochmal dazu!