Autor Thema: Karpaltunnelsyndrom  (Gelesen 9404 mal)

Offline alma

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Re: Karpaltunnelsyndrom
« Antwort #10 am: Februar 18, 2014, 17:17 »
Wie lange kann man die Hände danach nicht nutzen, ist das eine langwierige Sache?
LG alma


Das Glück besteht nicht darin, dass du tun kannst, was du willst, sondern darin, dass du immer willst, was du tust.
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Offline Frau_Holle

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Re: Karpaltunnelsyndrom
« Antwort #11 am: Februar 18, 2014, 17:19 »
Das geht flott. Die OP wird ambulant durchgeführt.
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Liebe Grüße
Manuela





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Offline alma

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Re: Karpaltunnelsyndrom
« Antwort #12 am: Februar 18, 2014, 17:33 »
 :kreisch: Da bekämm ich wohl auch noch alles mit?  :kotz:
LG alma


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Offline alma

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Re: Karpaltunnelsyndrom
« Antwort #13 am: Februar 18, 2014, 17:34 »
Ich meinte, wie lange kann man die Hand danach nicht nutzen?
LG alma


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Offline Frau_Holle

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Re: Karpaltunnelsyndrom
« Antwort #14 am: Februar 18, 2014, 19:08 »
:kreisch: Da bekämm ich wohl auch noch alles mit?  :kotz:

ähmmmm ja
Wird ja unter lokaler Anästhesie erledigt.
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Manuela





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Offline Frau_Holle

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Re: Karpaltunnelsyndrom
« Antwort #15 am: Februar 18, 2014, 19:11 »
Da es schon sooooo lange her ist, weiß ich nicht mehr, wie lange die Hand eingeschänkt zu gebrauchen war.
Aber mit den Beschwerden ist man ja vor der OP auch nicht ohne Einschänkungen
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Manuela





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Offline Trüffel

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Re: Karpaltunnelsyndrom
« Antwort #16 am: Februar 19, 2014, 13:23 »
Gestatten, ich möchte auch noch meinen Senf in den Dialog werfen.  ;D

Bei mir traten die ersten Probleme vor 16 Jahren auf. Ich hatte starke Schmerzen beim Schlafen und Missempfindungen (Taubheit, Kribbeln, Schmerzen) beim Arbeiten...
So bekam ich zwei Nachtschienen verschrieben, die ich ständig (all die Jahre!!!) nachts trug.
Der Neurologe riet zur OP, falls die Beschwerden nicht weggehen.

Ich dachte aber nicht daran, weil ich im Urlaub ohne Schienen schlafen konnte und ich somit eine Regeneration des Gewebes möglich hielt.
Nachdem ich länger ohne Arbeit war, waren auch die Beschwerden weg bzw. fast nicht wahrnehmbar.
Dann ging ich einige Tage Probearbeiten und die Symptome waren innerhalb von zwei Tagen so stark, dass ich vor Nervenschmerzen nachts nicht mehr schlafen konnte!
Da entschloss ich mich schließlich zu den OPs.

Die erste war im Mai unter lokaler Anästhesie. Die Betäubungsspritzen waren für mich äußerst schmerzhaft, sodass ich bei der zweiten OP in den Tiefschlaf versetzen habe lassen. Man kann wählen!

Ich würde sagen, dass man nach 1-2 Wochen (vor allem wenn die Gipsschiene wieder weg ist und die Fäden gezogen worden sind) wieder sehr viel machen kann. Bei mir ging z.B. das Autofahren nach etwa zwei Wochen. Es kommt auch darauf an, welche Hand operiert wird und ob man Rechts- oder Linkshändler ist.

Außerdem sollte die zuerst operierte Hand wieder sehr gut einsatzfähig sein, wenn die zweite OP ansteht. Bei mir waren 4 Monate dazwischen und weniger würde ich auch im Nachhinein nicht in Betracht ziehen. Jeder Monat mehr ist besser!


Viele Grüße

Trüffel
« Letzte Änderung: Februar 19, 2014, 17:58 von Trüffel »
Wenn Fleisch und Wurstwaren bei uns mittlerweile billiger angeboten werden als Hundefutter,
muss man sich schon fast nicht mehr wundern, dass man für den Preis auch Hundefutter bekommt.  Adi Sprinkart

Offline alma

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Re: Karpaltunnelsyndrom
« Antwort #17 am: Februar 19, 2014, 14:25 »
Vielen Dank!  :)

Ich war gestern mutig und habe doch mal bei Wiki vorbeigeschaut, was ich in der Regel, wenn es um Krankheiten geht, nicht mache. Immer diese Horrorgeschichten ...
Dabei habe ich festgestellt, dass es langsam Zeit wird. Beruhigend ist ja, dass eine Ruhigstellung des Armes nicht wirklich notwendig ist. Na ja, werde es demnächst mal in Angriff nehmen müssen.
LG alma


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Offline Trüffel

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Re: Karpaltunnelsyndrom
« Antwort #18 am: Februar 19, 2014, 17:48 »
Hast Du nachts eine Schiene dran?

Gruß Trüffel
Wenn Fleisch und Wurstwaren bei uns mittlerweile billiger angeboten werden als Hundefutter,
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Offline Ina

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Re: Karpaltunnelsyndrom
« Antwort #19 am: Februar 19, 2014, 18:17 »
Ich bin erst jetzt darauf gestossen, wollte aber doch noch meine Erfahrungen mitteilen...

Während meiner dritten oder vierten Schwangerschaft hatte ich wochenlang fürchterliche Schmerzen wegen eines Karpaltunnelsyndroms. Wachte nachts auf und sprang jaulend herum und konnte nicht mehr schlafen... Der Neurologe sagte "Karpaltunnelsyndrom, kommt vom Diabetes, da kann ich aber nix machen, solange Sie schwanger sind" - echt toll. Habe mein Leid dann eher zufällig der betreuenden Hebamme geklagt. Die war nun einige Jahre in Afrika tätig, wo man nicht so ohne weiteres auf (teure) westliche Medizin zurückgreifen konnte und betrieb "Fussreflexzonenmassage". Ich bin zwar eher ungläubig, was Naturheilkunde anbelangt, aber weil der Neurologe sich für nicht zuständig erklärt hat und die KK das bei Schwangeren bezahlt hat, bin ich halt mal hin... Die erste Sitzung war zur Diagnose, die zweite zur Behandlung - und alles war wie weggblasen! Seit 13 Jahren, so alt ist jedenfalls der Jüngste.

Ich glaube, ich würde das wieder versuchen, ehe ich mich operieren lasse.

Trotzdem - wenn Deine Ärzte besser operieren können, wünsche ich Dir viel Glück!

Ade, Ina