Ich sehe das auch kritisch. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eher diejenigen, die vielleicht nicht so intelligent sind, eher nicht wissen, daß es unterschiedliche Varianten gibt. Die könnten mit Autoimmundiabetes dann allerdings auch nicht viel anfangen. Die Leute bei mir an der Uni (Chemie) wissen alle halbwegs, was Sache ist und dass es mindestens zwei verschiedene Arten gibt oder Fragen direkt nach. Ich denke, das größte Problem ist die Darstellung in den Medien und der Öffentlichkeit. Es gibt eben mehr Typ 2er denen man im Alltag begegnen kann.
Ich sehe das Darstellungsproblem darin, dass es mittlerweile immer mehr Menschen gibt, die nicht nachdenken (können oder wollen) und so etwas eben einfach so für die absolute Wahrheit halten und auch so weiter verbreiten. Ich begegne leider auch immer mehr Aussagen wie: "Das stand so in der Zeitung/im Internet, das muss stimmen" oder "Das haben die im Fernsehen gesagt, das stimmt ja immer" und Das halte ich für sehr gefährlich. Gefährlicher als die Leute, die versuchen mir etwas über meinen Diab zu erzählen den ich tausend mal besser kenne und entsprechend reagieren kann.
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