Hallo Lord,
[diverse, komplexe Gedanken um die Klippen von SS zu umschiffen]
Alf hat, so sagt er, den Sync Vorgang bewußt so gewählt, wie er ist, da der Anwender
sonst in die Gefahr liefe, durch doppelte Eingaben (eine hier und die gleiche dort), die vielleicht
zeitlich leicht differieren, nach der Sync doppelte Datensätze in zwei Spalten zu erhalten.
Ich hatte nun Alfs im Vorbeitrag stehender Erklärung folgend an einem Tag gezielt versucht, die Eingaben so zu handhaben, dass
SmartSync freie Spalten findet, die er von links weg auffüllen kann.
Das sah dann so aus:
Das zu synchronisierende Sheet auf dem PC und dem SmartPhone vor der Synchronisation: und das Ergebnis nach der Synchronisation Dazu Alf:
"Grundsätzlich sieht der Sync für mich nicht so schlecht aus, will heißen
eigentlich hat er das gemacht, was er sollte - bis auf die beiden rechten
Spalten: Normalerweise hätten die auch vom Smp auf den PC kommen müssen."
Auf meine Nachfrage was denn mit den nun unpassenden Uhrzeiten sei erläuterte Alf geduldig:
"Ja: Auf beiden Geräten war eine Uhrzeit vorhanden, auf dem Smartphone war
die neueste Änderung, die hat gewonnen - zellbezogenes Syncen...
Die Uhrzeit ist für SiDiary eben nicht etwa ein Primärschlüssel an dem sich
alle anderen Informationen festmachen, sondern eine zu syncende Information
wie die anderen auch.
Die Vorgehensweise orientiert sich schlichtweg am NovoPapiertagebuch, in die
man seine Werte auf einer Zeitachse einträgt. Selbst wenn ich jetzt den
gleichen Tag in 2 Heften protokollieren würde, würde ich den 07:00 Wert eher
links hinschreiben und den 18:00 Wert eher rechts.
Ich sage gar nicht, dass man den Sync nicht noch besser machen könnte aber
ich sag's umgekehrt auch ganz ehrlich:
An diesem grundsätzlichen Schema hat
sich in den letzten 18 Monaten noch nie jemand gestört..."
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Ich komme zu dem Ergebnis, dass eine Synchronisation zwischen zwei Geräten
nur dann problemfrei gehen kann, wenn
zwingend vor jedem Wechsel
der Abgleich der Geräte erfolgt, zumindest solange wie SS so arbeitet wie er arbeitet.
Sofern dieser Abgleich aus irgendeinem Grund nicht erfolgt ist, greift der Anwender
wohl besser zum Papiertagebuch und trägt hinterher per Hand über.
Die Verwendung von drei Geräten parallel sollte wohl besser von vornherein vermieden
werden, wird aber auch nur selten vorkommen.
Trotzdem konkret gefragt:
Was spricht aus Anwendersicht dagegen, wenn SS die Spalten einfach nur zeitsortiert synchronisiert und hintereinander stellt,
wobei eine Spalte mit gleicher Zeitangabe am besten auch doppelt im Syncergebnis erscheinen sollte.
Dann hätte der Anwender zu prüfen, ob er da was versehentlich doppelt eingegeben hatte,
und müsste Doppelspalten abgleichen und/oder löschen. Auf vorkommende Doppelspalten könnte SS vielleicht mit
einem Popup hinweisen.
Alternativ könnte SS bei doppelt vorkommenden Werten, ggf. auch zeitnah ähnlichen oder gleichen Werten
eine Abfrage ausgeben, ob diese gesynct oder verworfen werden sollen. Falls verwerfen, auch noch welche Spalte.
Oder sehe ich da was zu blauäugig.
Gruß
Joa