Nikolausgedicht für Männer
Als ich von der Arbeit kam
Am Nikolausvorabend
Da zog ich meine Schuhe aus
Es roch nicht grad erlabend
Doch machte ich mir nichts daraus
Vergaß es recht schnell wieder
Und briet mir meinen Abendschmaus
Dann sang ich Weihnachtslieder
Schließlich ward es Mitternacht
Die Stunde der Gespenster
So hing ich, gar nicht nachgedacht
Die Socken an das Fenster
Damit der gute Nikolaus
Sie füllt mit Schokolade
Und schließlich nicht versäumt mein Haus
Denn dieses wär doch schade
Danach, da sank ich müd’ ins Bett
Und träumte von den Sachen
Die wohl der Weihnachtsmann mir fett
Und reichlich würd’ vermachen
Am Morgen dann zu früher Stund’
Da sprang ich aus den Daunen
Denn Morgenstund hat Gold im Mund
Gleich gab es was zum Staunen
Nun, Leute, muss ich wohl gesteh’n
Was ich durch Gier versiebte
Doch war auch das nur ein Verseh’n
Weil ich das Süße liebte
Schon peinlich ist’s, was wohl geschah
Es wird diesmal nichts geben
Denn als ich nach den Socken sah
Lag Nikolaus tot daneben
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