[Der Theoretiker kann viel erzählen das ist besser, aber wie man sich dabei fühlt kann er nicht
so richtig nachvollziehen.
Klar nur er ist halt nur ein Theoretiker. Er kann dir schon Tipps geben, aber ob es bei dir auch hilft mußt im Grunde du herausfinden. Der kann nur nach der Linie gehen die er gelernt hat, aber er muß natürlich dir die Chance geben rauszufinden ob das für dich auch passt. Bei mir ist immer alles anders. Und meine Ärztin versteht das auch oft nicht, aber sie sagt mir nie was ich machen muß.
Ist jetzt wirklich sehr viele Jahre her, aber in der ersten Klinik in der ich damals war,
war das so. Da wurden einen Dinge schon vorgeschrieben, da hat man gleich
einen auf den Deckel bekommen, wenn man z.B. ein Meßgerät benutzt hat anstatt HG 20-200...
Selbst die damaligen Meßgeräte können nicht schlechter als das Auge gemessen haben,
zumal man das Ergebnis zusätzlich visuell kontrollieren konnte.
Wenn mann eins benutzt hat musste man das TB etwas anders schreiben anstatt 123 z.B. 120 damit man
nicht ertappt wird und wieder Stundenlang diskutieren musste...
Ich habe es neulich mal versucht mit BETACHECK-Streifen zu schätzen...
keine Ahnung wie ich das früher so gut mit dem schätzen hinbekommen habe.
Ebenso wollten sie einem Verhaltensweisen aufzwengen, schien mir so als ob
sie vergessen hätten das sie es mit einem Menschen zu tun haben und nicht mit einer Maschine.
Da kann ich so manchen sehr gut verstehen das er in jungen Jahren kein Bock (mehr) auf Diabetes hat.
Das schärfste ist dann noch wenn sie einen Dinge vorwerfen wie heimlich Schokolade essen oder so,
wenn man das überhaupt nicht gemacht hat.
Nur weil die Werte am Morgen schlecht sind und sie das nicht gebacken bekommen,
suchen sie wo anders die Schuld...
Keine Versuche mit einem anderen Insulin oder so...
Aber ich denke und hoffe doch das sich das nach 16 Jahren doch geändert hat.
Lord