@ Gyuri
Die Werte stammen aus den ersten Tagen, wo ich durch die hohen Werte den Diabetes zum ersten Mal richtig ernst nahm.
Ich nehme seit dem 4.4.2014 jetzt Xelevia und inzwischen sind die Werte natürlich besser, da ich mich auch mit der Ernährung angepasst habe und den Diabetes nicht mehr ignoriere, sondern als Krankheit annehme.
In den letzten Tagen liegen meine Nüchternwerte bei ca. 130 und 1 1/2 Std. nach dem Essen bei max. 162. Ist zwar noch nicht optimal, aber schon viiiieeeel besser als mein Ausgangswert von 453 und einem HBa1c-Wert, der bei 11,7 lag, was anscheinend tatsächlich einem Schnitt von ca. 300 am Tag entspricht. Zur Zeit habe ich ja noch das Erysipel, das antibiotisch behandelt wird, von daher hoffe ich, dass, wenn die Behandlung abgeschlossen ist, der Wert nochmal etwas sinkt.
Da fällt mir ein, ich muss eine Ernährungsfrage stellen, soll ich das im Bereich "Allgemein" machen?
Danke Jörg auch nochmal für deine Erklärungen. Es scheint, ich muss mir doch einen Diabetologen suchen, obwohl ich mit meinem Hausarzt sehr zufrieden bin, aber der hat auch nur ein "Schätzeisen", wie du das nennst und da lag die Differenz zu Gerät B sogar noch weiter auseinander, nämlich 106. Mein Gerät maß an dem Morgen 210, seins 316 und als der Laborwert kam, lag der bei 253. Aber das Blut dafür wurde ja später abgenommen als meine Messung, die ich schon morgens zu Hause vornahm. Hm... Schade, ich dachte, ich könnte das mit meinem Hausarzt in den Griff bekommen. Habe ein wenig Angst, ihn vor den Kopf zu stoßen, denn er ist sehr engagiert. An dem Tag, an dem ich den hohen Wert hatte, erreichte ich ihn auf dem Handy (die Nummer hinterlässt er für Notfälle immer auf dem Anrufbeantworter, was ich sehr vorbildlich finde und noch lange nicht jeder Arzt macht) und er fuhr gleich mit mir in die Praxis, um mir das Rezept für Xelevia auszustellen.