Wenn ich erkläre, wie ich meine Mess-Zeitpunkte festlege, gibt es hier wieder den größten Krach, weil ich nicht nach dem in Schulungen gelernten Prinzip "Messen->Spritzen->Essen" verfahre. Ganz vorsichtig sage ich mal: Ich messe nur wenn ich mir nicht sicher bin, was ich gerade für einen Wert habe. Geht alles seinen gewohnten Gang, muss ich nicht messen.
Nur ein Beispiel: Eine Messung in der Nacht um 2 oder 3 Uhr kann sehr aufschlussreich sein. Dennoch wird kaum einer jede Nacht so eine Messung durchführen.
Und so sehe ich das mit anderen Ereignissen auch. Ich beschränke mich also auf genaue Tagesprofile mit je 9 Messungen über 24 Stunden und das, je nach den Ergebnissen, ein bis drei mal die Woche. Trotz "Zwischenmessungen" (versaubeutelte Messstreifen wegen irgend welchen Fehlern gibt es bei mir SEHR SELTEN - FreeStyle Streifen sind die besten) genügen mir "normal" 150 Streifen im Quartal trotz ICT. Zurzeit läuft es nicht so dolle,
da komme ich auf 300 Streifen, die mir von Haus aus bewilligt werden.
Wer jetzt meint, bei ihm ginge das nicht … OK, aber dann muss er halt schauen, wie er mit seinem Kontingent anders zurecht kommt.