@Trüffel: Ich würd mich dann mal für d) entscheiden
Wie hat sich das denn geäußert, dass der Durchfluss nur bis zur Koppelstelle war? Ist dort das Insulin dann ausgetreten?
Ging das Insulin vorher durch bis zur Nadelspitze? Wie lange war das Infusionsset schon im Gebrauch?
Ich hatte den Katheter am Tag vorher gewechselt und das Insulin lief sicher bis zur Nadelspitze, weil ich das Füllprogramm ja erst dann beende, sobald das Insulin vorne rauskommt. Als ich den Katheter bei der Keto überprüft habe, kam vorne kein Insulin mehr. Nach abkoppeln habe ich festgestellt, dass das Insulin bis zur Koppelstelle einwandfrei gelaufen und dort dann ausgetreten ist. Deshalb hat wohl auch die Pumpe keinen Verstopfungsalarm gegeben. Während der Liegedauer habe ich nicht gekoppelt.
Wie schaut es mit dem Haltbarkeitsdatum und der Lagerung aus?
Die Sure-T-Katheter habe ich erst letzte Woche von BETES geliefert bekommen, das Haltbarkeitsdatum passt.
Was genau stört Dich an den Koppelteilen?
Seit der gestrigen Keto, die eindeutig der Koppelstelle (sogar ohne zu koppeln) zuzuschreiben ist, stört mich die zusätzliche mögliche Fehlerquelle. Koppelstellen sind für mich persönlich vollkommen überflüssig, weil ich sie ganz einfach nicht brauche. Meine Pumpe darf und durfte immer schon überall mit dabei sein
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Ich möchte hier nicht dramatisieren. Natürlich brauche ich alle meine Sure-T-Katheter auf, genauso wie ich meine Roche-Katheter und Nerias aufgebraucht habe. Mir gings halt gestern wirklich schlecht, hatte meine erste richtige Ketoazidose mit körperlichen Beschwerden, die ich bisher nur theoretisch kannte ... es war für mich eine neue sehr unschöne Erfahrung (für Teupianer: Hab zum ersten Mal Schema A rausgekramt und hänge jetzt immer noch im Schema B). Meiner Meinung nach ist es menschlich, wenn man hier dann erst mal sauer auf die Ursache ist.