CGM wäre möglich, aber die Erkenntnisse daraus ließen sich bisher meist nicht mit in die Zeit danach übernehmen. Meine CGM-Anträge ruhen auch derzeit, weil ich allmählich Probleme mit meinen Kathetersetzstellen bekomme.
Hmmm, wie ist das mit den Armen? Sind die bei Dir mit im Kathetersetzprogramm?
Derzeit denke ich wirklich, dass die flache BR nicht (mehr) die richtige ist. Ich verstehe nur nicht, warum.
Ich halte Deinen nachgehenden Gedankenansatz durchaus für beleuchtenswert ...
Rein biochemisch kann Stress keine Auswirkung auf den BZ haben...
denn ich frage mich, wer das sagt? Wenn man sich den Kanon der Stresshormonkaskaden anschaut, finden sich auch die Kollegen darunter, die z.B. für die phIR mit zuständig sind.
Wenn ich Teupe recht verstehe/interpretiere, dann meint er, dass Adrenalin keine wesentliche Auswirkung auf den BZ macht beim Typ 1.
Bloß ist Adrenalin ja bei weitem nicht das einzige Stresshormon.
Manchmal denke ich, dass der Maestro die eine oder andere Aussage etwas relativierter formulieren sollte.
Ich nenne jetzt das erste mal primäre, das zweite sekundäre Stressauswirkungen.
Hmmm, primär=Adrenalin, sekundär = Cortisol und Co?
Lt. Teupe gibt es die pimären nicht, höchstens langfristig, die sekundären sehr wohl.
Siehe oben.
Na ja, mal davon ausgehend, dass bei Dir die Adrenalinquelle eh tendiert desensibilisiert zu sprudeln, stellt sich vlt. die Frage, ob Deine "normale" Stresssteuerung nicht ebenfalls geneigt ist, (vor)schnell von DEFCON (Verteidigungsbereitschaft) auf EMERGCON (Verteidigungfall) umzuschalten. Also ich täte in Deinem Fall schon mit erhöhten Cortisol- und Co-Spiegeln rechnen bei anhaltendem Stress. Die unter solchen Bedingungen auch bei Nichtdiabetikern eintreten.
Sind das jetzt primäre oder sekundäre Stressauswirkungen, oder kommt da noch etwas anderes in Frage?
Siehe oben.
Gruß
Joa
Nachtrag:
http://www.tk.de/tk/stress/010-phaenomen-stress/stresshormone/118526