Autor Thema: Meine ersten Erfahrungen mit der OmniPod ....  (Gelesen 21306 mal)

Offline süßer

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Re: Meine ersten Erfahrungen mit der OmniPod ....
« Antwort #10 am: März 29, 2013, 12:16 »
Hat jemand Erfahrung mit Sauna-Besuchen? Hab die Pumpe bisher vorm Sauna-Gang immer abgemacht, finde das aber extreme Verschwendung. Ist es tatsächlich so, dass die Wirksamkeit des Insulins (nach nicht mal 10 minütigen Saunagängen) nachlässt?

Offline Archchancellor

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Re: Meine ersten Erfahrungen mit der OmniPod ....
« Antwort #11 am: April 02, 2013, 08:17 »
hohe Hitze ist nicht gut für das Insulin. Deswegen wurde mir mal eine Semesterstelle nicht gegeben. :mauer:
Ob es jedoch daran direkt liegt mag ich nicht zu sagen. Ich kann mir jedoch vorstellen, das die Pum,pe der hauptgrund sein mag sie zur Sauna abzulegen.

Und genau das ist der Grund, weswegen ich mich gegen diese Pumpe entscheiden habe (Verschwendung von Ressourcen).

Osterliche Grüße
Archchancellor
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Offline süßer

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Re: Meine ersten Erfahrungen mit der OmniPod ....
« Antwort #12 am: April 09, 2013, 18:47 »
Also hatte den Pod jetzt in ner 60° Sauna dran gelassen und die Wirkung schien immer noch ok zu sein (BZ lief noch den ganzen nächsten Tag alles total normal).

Werds dann auch mal in ner richtigen (80°+) Sauna probiern.

Offline LordBritish

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Re: Meine ersten Erfahrungen mit der OmniPod ....
« Antwort #13 am: August 06, 2013, 08:03 »
Ich habe mir einen Demo-Pod zuschicken lassen um zu sehen ob mich so ein Knubbel stören würde.
Zu meiner Überrschung muss ich sagen ich merke ihn selten und wäre bei der nächsten Verordnung nicht abgeneigt,
mich stört nur der viele Abfall bei den Pod.

Bei mir sind ein paar Fragen aufgetaucht...

- Was ist ggf. mit dem Restinsulin im Pod, kann man das für den nächsten verwenden oder
wirft man das samt Pod in den Abfall  :kratz:

- Was ist, wenn der Pod nicht gut sitzt, kann man den erneut verwenden oder muss ein neuer Pod gefüllt werden  :kratz:

- Das Steuerungsgerät muss ich dann immer mitführen oder  wie schaut das dann mut der Abgabe der Basalrate aus  :kratz:

Viele Grüße
Markus

Offline Alf

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Re: Meine ersten Erfahrungen mit der OmniPod ....
« Antwort #14 am: August 06, 2013, 08:42 »
Dann machen wir's wie Thölke... ;D
Umschlag 1, zu Frage A: Man kann mit einer Spritze eine Membran durchstechen und das meiste Insulin rausziehen, ich meine bis auf 20/30 Einheite hätte Ypsomed damals gesagt, allerdings habe ich das nicht selbst ausprobiert.
Pod einmal geklebt, sitzt schlecht->Müll! :(
Die Basalrate läuft weiter auch wenn das Steuergerät nicht in Reichweite ist (zumindest habe ich das so in Erinnerung  :rotwerd: )
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Offline LordBritish

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Re: Meine ersten Erfahrungen mit der OmniPod ....
« Antwort #15 am: August 07, 2013, 10:47 »
Mein Test ist sehr positiv, meine bedenken das der "Knubbel" stört ist ausgeräumt.
Der Pod hält auch trotz Duschen und Zugbelastung, Pflaster juckt auch nicht im großen und ganzen positiv.

Ich kann mir nur nicht vorstellen wie das ist das Steuergerät immer mitzuschlepen.
Bei der herkömlichen Pumpe ist es immer dabei und kann nicht vergessen werden ist
sozusagen an der Leine  :zwinker:

Zudem kommt noch der enorme Preis  ::) mal schaun vielliecht werden die mal günstiger.

Grüße
Markus

Offline Joerg Moeller

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Re: Meine ersten Erfahrungen mit der OmniPod ....
« Antwort #16 am: August 07, 2013, 12:54 »
Bei einer Schlauchpumpe musst (bzw. solltest) du ja auch dein BZ-Gerät dabei haben. Insofern sehe ich das nicht wirklich als Gegenargument. (Okay, ich hab meins auch nicht ständig an mir)

Und das mit dem Preis kommt auch drauf an, wieviel Insulin du brauchst. Bei mir (120-130 IE/Tag) wäre das schon eine Kontraindikation, weil der Pod ja nur 200 IE aufnimmt. Aber wenn du mit 200 IE 3 Tage hinkommst sollte sich der Preis in Grenzen halten. Zumal wir ja nicht wissen, welche Rabattverträge da hinter den Kulissen ausgehandelt werden. Da die Kassen nicht für Luxusgüter zahlen denke ich es ist schon okay, wenn die eine Kostenzusage geben. Vor allem dann, wenn es sich auf deine Lebensqualität auswirkt.

Ich warte immer noch auf die t:slim  ;D

Viele Grüße,
Jörg
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Offline stefan1303

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Re: Meine ersten Erfahrungen mit der OmniPod ....
« Antwort #17 am: August 10, 2013, 01:46 »
Ich habe mir einen Demo-Pod zuschicken lassen um zu sehen ob mich so ein Knubbel stören würde.
Zu meiner Überrschung muss ich sagen ich merke ihn selten und wäre bei der nächsten Verordnung nicht abgeneigt,
mich stört nur der viele Abfall bei den Pod.

Bei mir sind ein paar Fragen aufgetaucht...

- Was ist ggf. mit dem Restinsulin im Pod, kann man das für den nächsten verwenden oder
wirft man das samt Pod in den Abfall  :kratz:

- Was ist, wenn der Pod nicht gut sitzt, kann man den erneut verwenden oder muss ein neuer Pod gefüllt werden  :kratz:

- Das Steuerungsgerät muss ich dann immer mitführen oder  wie schaut das dann mut der Abgabe der Basalrate aus  :kratz:

Viele Grüße
Markus
Das Restinsulin läßt sich ohne Probleme mit der zur Befüllung beiliegenden Spritze wieder entnehmen und erneut verwenden. Habe ich selbst ausprobiert.
Die Basalrate läuft ohne Steuergerät. Das kann beim Sport in der Wohnung bleiben. Der Pod klebt sehr gut, aber nur einmal richtig. Insgesamt fällt weniger Müll als bei meiner Medtronic an, da die verbrauchten Pods von der Firma kostenfrei zurückgenommen werden. Die Pods tragen sich bequem. Insgesamt eine gute Pumpe. Ich habe mich aber aufgrund des häßlichen Steuergerätes gegen diese entschieden. Wenn sich diesbezüglich etwas ändert, dann wäre sie bei mir sofort wieder im Rennen.
Gruß Stefan

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Offline anna

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Re: Meine ersten Erfahrungen mit der OmniPod ....
« Antwort #18 am: August 18, 2013, 18:42 »
Hallo Zusammen!

Ich habe mir bei meiner Umstellung auf die Pumpe auch mal den OmniPod angeschaut. Der ist aber auch bei mir wegen dem grossem Müllberg, den er verursachen würde, ausgeschieden. Dass der Müll von der Firma zurück genommen wird ist gut, trotzdem muss zum recyceln viel Energie aufgewendet werden, also ist fraglich, ob das irgendetwas an der Materialverschwendung besser macht.
Ich brauche nur 5-8IE pro Tag - da würden 200IE ewig halten...
Selbst die Möglichkeit das Insulin weiter zu verwenden finde ich nicht unproblematisch. Da das insulin in der Wärme (auf der Haut) nicht ewig hält und man dann permanent unterschiedlich altes Insulin zusammen gemischt hat. Gut, vielleicht ist es nicht so tragisch, solange man alle paar mal einen vollständigen Wechsel macht. Naja, für mich wäre es eine enorme Verschwendung -  ;D da lobe ich mir meine Paradigm bei der ich auch nur 60IE einfüllen kann.

Viele Grüsse,
Anna

Offline Alf

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Re: Meine ersten Erfahrungen mit der OmniPod ....
« Antwort #19 am: August 19, 2013, 09:56 »
Zumindest das Auffüllen des Pods muss ja nicht zwangsläufig auf das Maximum erfolgen. Ich habe mir damals bei meinem Probetragen einfach die zu erwartenden Boli ausgerechnet, ein bisschen Puffer drauf und die Menge eingefüllt, die für die Tragezeit des Pods ausgereicht hat. Da muss man dann anschliessend nur minimal Insulin "panschen".
Klar sind die Müllberge nicht zu verachten und wahrscheinlich sind wir, die wir vom Gesundheitssystem eher profitieren eh mental so getrimmt, dass wir nicht noch für Zusatzlasten sorgen wollen aber ich gönne jedem, der sich für die Omnipod entscheidet den Komfortgewinn, denn den habe ich rein subjektiv als immens wahrgenommen!
 
Wenn ich sehe, dass umgekehrt irgendwelche Trottel immer noch ihr Altöl in die Büsche kippen, kriege ich nen Fön. Und "wir" machen uns schon SELBST ein schlechtes Gewissen wegen Müllbelastung aus der Therapie... :-\
 
Ich würde es auch besser finden, wenn mehr wiederverwertbare Teile dabei wären aber dass das nicht ganz so trivial ist, zeigt die andauernde Verschiebung der Solo. Schliesslich muss auch der Patient die ganzen Einzelbrocken wieder so zusammensetzen, dass sie zuverlässig(!) funktionieren (was gäbe es in dem Bereich für einen Aufschrei, wenn da Ausfälle überhand nähmen). Da sehe ich die Solo ehrlich gesagt noch ganz lange NICHT am Horizont auftauchen...
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