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Luzerner Lebkuchen

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Trüffel:
Geschmacklich dürfte die Mehlsorte ziemlich egal sein, da der Unterschied nicht groß ist.

Wie Vreni schon schrieb, machen die Gewürze den Geschmack aus.

Auch der Honig dürfte dabei eine große Rolle spielen. Aber Birnenhonig - habe ich noch nie irgendwo gesehen. Ich weis auch nicht, ob ich den mögen würde. So mancher Honig schmeckt ganz anders als man dem Namen nach vermuten würde.
Da würde ich lieber auf einen mild-aromatischen Waldhonig (nicht zu dunkel) zurückgreifen.

Viele Grüße
Trüffel

Päonie:
Stümmt, Birnendicksaft kann ich auch ersetzen.
Wenn der Blechlebkuchen sich nicht lange hält, ist das eher nix für mich.
Bei Lebkuchen hab ich nicht viele Mitesser. Vllt. nehme ich die Hälfte der Zutaten.
Ich werde diese Kategorie hier noch öfter ansehen.

Herr_Koch:
Birnenhonig ist ja eingedickter Birnensaft, meiner Meinung nach schon noch ein wenig anders im Geschmack als Bienenhonig. Vielleicht könnte mans auch selber machen. Einfach ein wenig Birnensaft mit sehr viel Zucker einkochen und dann mal schauen, was daraus wird ... ;)
Meine Freundin hat mal beim Versuch, Quittengelée zu machen, eine Ladung sehr dunkel und kräftig hingekriegt. War also sehr nahe am Birnendicksaft. Halt einfach mit Quitten. Ergab so eine Art Melasse.

Jedenfalls, viel Spass beim Nachbacken. Zu meiner Schande muss ich ja gestehen, dass ich den Luzerner Lebkuchen gar nicht mag. Ist aber ok, da er ja, wie Vreni schreibt, von Tag zu Tag besser wird, geht von mir keine Gefahr aus. ;)

Trüffel:
 :kratz:
Birnenhonig = Birnendicksaft = Birnenkraut?

Ist meines Wissens nach dick eingekochter purer Apfel- bzw. Birnensaft
http://www.chefkoch.de/rezepte/1813971293807747/Rheinisches-Apfel-und-Birnenkraut.html

Dann würde ich keinen Honig nehmen, der dürfte bei der selben Menge deutlich zu süß sein.


Viele Grüße
Trüffel

Päonie:
Es ist doch schön, wie so ein Rezept das Forenleben belebt.  ;D

Ich habe schon einen Versender für Birnendicksaft gefunden:
http://www.e-biomarkt.de/Zucker-Suessungsmittel/Sirup-Dicksaefte/Birnendicksaft-Beutelsbacher::524.html

Doch ich frage erst mal hier im Ort nach.
Ich will ja nicht gleich morgen backen.

Ja, ich kann mir vorstellen, dass der Saft etwas anders schmeckt und süßt als Honig.
Unser Birnbaum wurde gerade abgeerntet und wenn ich eine Birne schmecke, dann ist das nicht honigähnlich.

Jetzt kommt mir für nächstes Jahr der Gedanke, den Dicksaft selbst zu machen, wenn die Birnenernte wieder sehr groß ist.
Dieses Jahr war sie eher spärlich.
Ob das viel Aufwand ist?
Und die Küche schön wärmt?

Denn Wein aus Birnen soll auch nicht so gut gehen.

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