Hallo Gemeinde...
Bei mir wurde von knapp 4 Jahren Diabetes Typ2 diagnostiziert - ein HBA1c von 26 und Nüchternwerte von über 550 deuteten darauf hin, dass ich das wohl schon länger mit mir rumschleifte. Ich wurde so dann auf orale Therapie gesetzt mit 1x 100mg Xelevia und 3x 1000mg Metformin täglich und natürlich unter verstärkte Beobachtung. Die Werte gingen dann binnen 7 Wochen auf 7.2 und ca. 125 - 140 nüchtern zurück.
Vor gut 1,5 Jahren kam es dann immer wieder zu massiven Entgleisungen in den Bereich von 350 - 450 und einem HBA1c von 14 - trotz Gewichtsabnahme von über 11 Kilo, ausreichend Bewegung und auch Sport und halten an die Ernährungsumstellung. Daraufhin wurde noch zusätzlich Glibencalmit verordnet mit 1x 3,5mg täglich... auch hier gingen die Werte dann deutlich wieder in den Normalbereich.
Anfang des Jahres fing es wieder sporadisch an, dass die Werte deutlich nach oben anstiegen und im Mai kam dann der Gau - diabetisches Koma, Ketoazidose mit BZ von 682! mit Klinikaufenthalt... es wurde zusätzlich zur oralen Therapie auch noch dann Insulin verordnet - Langzeit Insumal Basal 32 Einheiten zu je 16 morgens und abends.
Ich wurde in laufe des Sommers dann "eingestellt" die Glibenclmit wurden gestrichen, da es jetzt zur Unterzuckerung kam und das mehrmals täglich. Nun fängt das ganze spiel schon wieder von vorne an - HBA1c von 14 und BZ um die 300.... Dosiserhöhung auf morgens 18 und abends 20 Einheiten.
An meinen Lebensumständen hat sich nicht gravierendes geändert, die Ernährung wird eingehalten, viel Bewegung und Sport, weiter 8 Kilo abgenommen. Ich bin echt am verzweifeln was ich falsch mache, traue mich nicht mal mehr was zu essen... was kann ich noch tun außer bald jede Woche zum Facharzt zu rennen?