Da gibt es nur eins was du beeinflussen kannst: den Insulinbedarf so niedrig wie möglich zu halten.
Allerdings auch die Insulinwirkung so hoch wie nötig zu bekommen.
Das Problem bei autioimmunen Insulinantikörpern (IAA) besteht wohl darin, dass diese dem Insulin keinen Schaden tun, sie binden es nur, womit es für Insulinrezeptoren als nicht vorhanden gilt.
Dabei richtet sich die Menge des gebundenen Insulins nach dem Massenwirkungsgesetzt. Die gebundene Menge richtet sich nach der Menge des Gesamtinsulins und nach der Größe der Bindungskapzität.
Ich sehe erst mal die Möglichkeit, die Menge des Gesamtinsulins so lange zu erhöhen, bis eine ausreichende Insulinwirkung erzielt wird. Das schlägt wohl auch Dr. Teupe dem Jonny vor.
Stolpersteine:
a) Die Frage, ob mehr Insulin auch zu mehr Antikörpern führt? Ich vermute eher nicht, aber hier müssen Fachleute Antwort geben.
b) Da die Bindung des Insulins nach dem Massenwirkungsgesetz bei sinkendem Insulinspiegel wieder mehr Insulin freisetzt, kann das in der Zeit geringen Insulinbedarfes für die Rezeptoren eine zu hohe Insulinverfügbarkeit ergeben. Daher werden nächtliche Hypos als Problemstellung bei IAA-Problematik genannt.
Gruß
Joa