eben, es geht doch im endeffekt "nur" drum, dass ein facharzt da einen blick drauf wirft. immerhin wird überwiesen, es gibt leider genug frauenärzte ohne ahnung, die meinen, da könne nur was im argen liegen, wenn das baby schon beinahe makrosom ist. dass auch z.b. das gegenteil der fall sein kann, wird dann ignoriert.
vermutlich ist alles okay, bei meiner besten freundin war ein wert drüber, die musste pro woche ein tagesprofil machen und alle 4 wochen zum diabetologen, war aber immer alles super. klar, es ist dann aufwand, aber better safe than sorry. denn die werte nach der zuckerlösung waren top.
und nein, die KK übernehmen jetzt alle das einfache screening, den richtigen OGTT haben vorher und jetzt aber auch viele KK übernommen. die machen jetzt bloß mit dem einfacheren test groß werbung.
und der informationsstand ist leider nicht immer so optimal.
beim großen bin ich im KH an einen oberarzt geraten, für den fest stand diabetikerbaby=makrosom. am US hat er dann so lang gebastelt, neu gemessen und berechnungsmethoden gewechselt, bis "endlich" ein hohes gewicht raus kam.
und der große war dann nicht super leicht, aber völlig normal.
soweit ich mal gelesen habe, kriegen 20% aller gestationsdiabetikerinnen irgendwann in ihrem leben einen typ 2 diabetes. aber keine ahnung, ob das stimmt und "irgendwann" heisst nicht gleich. aber hauptsache mal panik verbreitet, scheint bei einigen ärzten das motto zu sein.