Autor Thema: Pendiq - Smart Pen  (Gelesen 57362 mal)

Offline Alf

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Re: Pendiq - Smart Pen
« Antwort #100 am: Januar 03, 2014, 15:33 »
Ja einen solchen Austritt habe ich auch ab und zu aber ich hatte noch niemals Zweifel an der verabreichten Menge. Entweder hatte ich erst gar keine hohen Werte, wenn ich eine solche Situation bemerkt hatte oder ich konnte sie durch andere Begleitumstände erklären...

Viele Grüße, Alf.
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Offline ralfulrich

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Re: Pendiq - Smart Pen
« Antwort #101 am: Januar 03, 2014, 16:10 »
Allerdings habe ich heute beobachtet, dass bei der Injektion einiges an Insulin irgendwo zwischen Patrone, deren Halterung und der Nadel seitlich austritt. Der Teil, wo oben das Nadel-Gewinde ist, färbt sich vom Insulinaustritt dunkel ein.
Ich schließe nicht aus, dass mein Insulinbedarf gerade etwas ansteigt, dennoch wäre es ebenso möglich, dass das Gerät nicht komplett korrekt arbeitet.

Ist das Problem auch bei anderen Nutzern schon einmal aufausgetreten?

Kann es sein dass die Nadel sehr kurz und stumpf ist? Dann landet das Insulin Intracutan d.h. zwischen die Hautschichten.
Dann wird es nicht richtig resorbiert. An der Einstichstelle könnte dann ein Knubbel zu fühlen sein...

Grüße
Ralf
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Offline Hobbit

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Re: Pendiq - Smart Pen
« Antwort #102 am: Januar 03, 2014, 16:20 »
Danke für euer Feedback!

@ralfulrich
Meine Nadeln sind kurz (4mm) aber nicht stumpf. Ich nutze sie seit fast einem Jahr und hatte bislang keine Probleme. Die Einstichstellen sind ok.

@Alf
Man sucht ja gerne Ausreden und will nicht wahrhaben, dass man mehr Insulin benötigt. Also gebe ich dem Pen die Schuld :D
Werde mal mit einem anderen Pen testen, ob sich was ändert. Das sollte so oder so die Auflösung bringen, was den Pendiq angeht.
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Offline ariola

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Re: Pendiq - Smart Pen
« Antwort #103 am: Januar 04, 2014, 12:24 »
@Hobbit
Den sichersten Test erreichst du mit einer passen Einmalspritze. Ich habe eigentlich immer welche zu Hause, weil diese Teile immer funzen.

. . .
@ralfulrich
Meine Nadeln sind kurz (4mm) aber nicht stumpf. Ich nutze sie seit fast einem Jahr und hatte bislang keine Probleme. . . .

Nach einem Jahr kannst du aber ruhig mal wechseln, da spielt sogar die Krankenkasse mit  :wech:

LG
Ariola

Offline Hobbit

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Re: Pendiq - Smart Pen
« Antwort #104 am: Januar 04, 2014, 14:13 »
 :D  :D  ;D  :D  :D

Naja, aber gesetzlich vorgeschrieben sind minimal 1,6mm ...bei Autoreifen. Da hätte ich ja noch ein bisschen Zeit bis zum vorgeschriebenen Nadelwechsel und kann sie noch ein bisschen runterspritzen.  ;)
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Offline ralfulrich

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Re: Pendiq - Smart Pen
« Antwort #105 am: Januar 04, 2014, 15:37 »
:D  :D  ;D  :D  :D

Naja, aber gesetzlich vorgeschrieben sind minimal 1,6mm ...bei Autoreifen. Da hätte ich ja noch ein bisschen Zeit bis zum vorgeschriebenen Nadelwechsel und kann sie noch ein bisschen runterspritzen.  ;)

Und wie machst Du das mit dem Nachschleifen... Feile... Dremel... oder garnicht...  :kratz: :lachen:

Grüße
Ralf
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Offline Gyuri

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Re: Pendiq - Smart Pen
« Antwort #106 am: Januar 04, 2014, 19:13 »
Als alter Metaller empfehle ich einen Schleifbock. :super:



Und mit etwas Übung kann man aus dem Funkenflug sogar Aussagen über den Werkstoff treffen.  :lachen:
Gruß vom Gyuri
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Archimedes

Offline Hobbit

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Re: Pendiq - Smart Pen
« Antwort #107 am: Januar 05, 2014, 00:31 »
Pah, Schleifblock.... Für sowas nehm' ich meinen Waschbrettbauch, wenn er doch eh gerade nach dem Spritzen in der Nähe ist. Nur mit dem Funken sprühen hapert's noch. :D


Noch kurz zum Thema: Ich kann dem Pendiq keine Schuld an meinen erhöhten Werten geben. Schade eigentlich :)
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Offline Joerg Moeller

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Re: Pendiq - Smart Pen
« Antwort #108 am: Januar 06, 2014, 12:43 »
Allerdings habe ich heute beobachtet, dass bei der Injektion einiges an Insulin irgendwo zwischen Patrone, deren Halterung und der Nadel seitlich austritt.

Bist du sicher, daß das bei der Injektion auftritt? Schraubst du nach jeder Injektion die Kanüle ab oder lässt du sie drauf?

Viele Grüße,
Jörg
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Offline Hobbit

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Re: Pendiq - Smart Pen
« Antwort #109 am: Januar 06, 2014, 17:23 »
Ich habe es schon öfters beobachtet, dass ein bisschen was austritt, habe es aber jetzt erst als (Mit-)Ursache in Betracht gezogen, dass ich meine Werte nicht im Zaum halten konnte. Nochmal: Dies hat sich NICHT bestätigt.
Ich wechsele die Nadeln mindestens 1x täglich, also alle 3-5 Injektionen. Das Insulin tritt auf jeden Fall verstärkt bei der Injektion seitlich aus. Ich denke nicht, dass dies auch passiert, wenn der Pen nur rumliegt bzw. ist mir da nichts aufgefallen.

Ich habe die Patrone auch nochmal neu einschrauben lassen und habe jetzt den Eindruck, dass der Pen jetzt sauberer arbeitet.

Quintessenz: es ist wohl nicht tragisch, dass es gelegentlich etwas Insulin "falsch" austritt; ähnlich wie beim Nachtropfen.

Aber Hauptsache, ich habe mal gemeckert :P
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