Hallo!Ihr könnt mir mit eurem Wissen sicher schnell meine Fragen beantworten. Im Net und beim Arzt bin ich nicht ganz so schlau geworden, wie ich wollte. Also: seit ca. 8 Jahren habe ich Probleme mit meiner Gesundheit: bin müde, unkonzentriert, die Vitalfunktionen lassen mehrmals am Tag nach (sehe schlecht, alles wird dämmerig, so eine Art Tunnelblick; höre schlecht, muss mich zusammenreissen um zu sprechen oder klare Gedanken zu fassen; später fangen meine Hände an zu schwitzen, ich werde unruhig, bewege mich verkrampft, werde schreckhaft, fahrig, zitterig.)Seit ca. 6 Jahren habe ich häufig Harndrang und muss oft Wasserlassen (allerdings "normal viel, schätze ich), je "kaputter" ich bin, desto schlimmer wird es. Ich habe auch schon vor Jahren festgestellt, dass es besser wird, wenn ich etwas esse, und zwar etwas kohlenhydratreiches (Salat z.B. bringt nichts, Schokolade oder Traubenzucjker nur für den Moment). Ich esse also alle 1-3 stunden etwas, je nach körperlicher Aktivität, und ohne je Hunger zu haben, sondern nur nach "Schwindelgefühl". So komme ich mehr schlecht als recht über den Tag, aber im Gegensatz zu meinen Mitmenschen esse ich viel und sehr oft und habe auch zugenommen. Nebenbei, ich habe es mit der Schilddrüse, aber davon können meine Probleme diesbezüglich eigentlich nicht kommen. Mein SD-Spezialist hat nun einen oralen Glucosetoleranztest gemacht und sagt, alles sei o.k. (stellt mich als Hypochonder dar).Werte:
Glucose mg/dl Basal: 84 60min. :133 120 min: 122 180 min: 63
Insulin mU/l 3,4 56,2 32,6 5,7
STH ng/ml 0,1 <0,1 <0,1
Serumosmolalität 292 mosmol
Urinosmolalität 985 mosmol
ist ein Zuckerwert von 63 nach 3 Stunden nicht niedrig? Hätte man nicht etwas länger testen sollen? Schliesslich geht mein Unwohlsein ja auch erst ca. nach 2-3 Stunden ohne Nahrungszufuhr los, bei leichter körperlicher Aktivität. Liege ich nicht an den Grenzwerten?
Gibt es sonst etwas dazu zu sagen? Kann ich irgendwas selbst testen? Z.B. indem ich mal 24 Std. faste und dann meinen BZ selbst messe? Ist die Menge des Urins im Gegensatz zur Trinkmenge aussagekräftig?
Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin nicht wild auf eine Stoffwechselstörung, so gering sie auch sein mag. Ich habe nur seit Jahren ganz tollle gesundheitliche Probleme und gehe jedem Hinweis nach. Wenn ich von den Symptomen einer Unterzuckerung lese, dann finde ich mich wieder. Würde mich sehr über Antwort freuen, damit ich ein für allemal Klarheit habe. Mein Vertrauen in Ärzte ist etwas angeknackst, deshalb hole ich mir Hilfe von Betroffenen. Theorie und Praxis liegen in der Arztpraxis ja manchmal nicht nah beieinander!
Schöne Grüße, B.