Allerdings sehe ich keinen vernünftigen Grund, dass der eingespart worden ist.
Aus dem, den Alf dir geschrieben hat: weil es nicht eindeutig ist. Würde in jeder CSV-Datei die Seriennummer des Gerätes nach einem festen, weltweit eindeutigen Standard vermerkt wäre das kein Problem. Das ist aber nicht der Fall.
Da fragt sich der Laie verwundert, wie SiDiary es dann schafft, mir vor dem Import die Seriennummer meiner Pumpe anzuzeigen?
Und, habe ich einen anderen Patienten geöffnet, auch noch fragt, ob wieder in das Konto des anderen Patienten importiert werden soll.
Das geht nämlich nur, weil die Exportdatei von CareLink die eindeutige ID des Gerätes ausgibt.
Daher ist Deine Argumentation ...
Auch Abbotts CoPilot- und DexComs DM-Exporte geben die Geräte-ID aus.
Wie das bei Animas, Insulet und anderen aussieht, kann ich nicht sagen, ees würde mich aber sehr wundern, wenn diese die Geräte-ID, zugehörig zu den Daten verheimlichen, oder an wechselnden Orten in die Exportdateien unkalkulierbar einstreuen.
Da jedes der Geräte, bzw. deren Datenexport, seinen eigenen Importtreiber für SiDiary hat und benötigt, hoffen wir doch mal, dass die jeweiligen Hersteller sich zwar vielleicht nicht an einen weltweit einheitlichen, zumindest aber doch an den firmeninternen Standard halten.
Und deswegen gibt es in SiDiary nach dem importieren der Datei (und noch vor dem Eintragen ins Tagebuch) die Möglichkeit, den Zeitraum manuell auszuwählen, der ins Tagebuch eingetragen werden soll.
Das Thema und die Stolpersteine dabei sind durchgekaut.
Allerdings brauchen ca. 99% der Anwender sich nicht darum zu kümmern!
Klasse Argument.
Weil nur allenfalls 0,000372 % aller Fahrer eines bestimmten Mercedes der A-Klasse in der Praxis in die Situation kommen, einem Elch auszuweichen, müssen wir an der Schwerpunktproblematik, die zum Umkippen führen kann, nichts änderen.
Und davor warnen, schnelle und scharfe Lenkreaktionen in Fahrt auszuführen, müssen wir auch nicht. Fällt ja eh keinem weiter auf und untergräbt nur das Vertrauen.
Gruß
Joa