Hallo,
sicherlich ist jede Hypo gefährlich und zu vermeiden! Das Problem ist nur, dass es jedem schon passiert ist.
Beim Bewegen fordert man eine Unterversorgung sicherlich heraus.
Aber einige Beispiel finde ich unangemessen, man kann die Gefährlichkeit von Hypoglykämien auch ausgiebig diskutieren, dennoch kann ich als Sportler kein ungenügendes Verhalten in dem Blog feststellen.
Es gibt ohne Frage Besserungsbedarf, dennoch sehe ich keinerlei Grobe-Fahrlässigkeit.
Laufen gehört zu den ungefährlichen Sportarten, anders ist das bei Sport auf zwei Rädern, sehr gefährlich ist auch Wassersport, extrem kritisch ist Tauchen, das darf man schon differenzieren.
Faktum ist auch, dass es sich noch um einen Sportler im Anfangsstadium handelt, in diesem Stadium macht man viele Fehler.
Bei Marathonveranstaltungen insgesamt kollabieren sehr viele Menschen und die wenigsten davon sind chronisch krank. Bei Hitze braucht man nur zuwenig trinken, schon kann es für jeden gesunden Menschen kritisch werden.
Bei warmer Witterung sind die Notärzte bei einem Ausdauerevent im Dauereinsatz.
Ich habe es selbst erlebt, in meinen Anfängen bin ich bei Km 35 alle 500m an Krankenwagen mit kollabierten Personen, an liegenden Personen mit helfenden Santitätern, an sprintenden Notärzten vorbeigelaufen. Es war bei diesem Event auch ein Toter zu beklagen, das war kein Diabetiker.
Ungefährlich ist ein mehrstündiger Ausdauerwettbewerb vom Grundsatz her mit Sicherheit nicht!
Sicherlich ist mein Beispiel mit dem Dextrin unglücklich formuliert, Dextrin ist kein Mittel zum Beheben einer Hypo, das ist ein Mittel zum Puffern, dass eine Hypo gar nicht erst eintritt!
Und ich habe einen Anbieter für Dextrine vor Ort gesucht, 5 von 6 Apotheken hatten sogenannte Apothekenpreise, somit bestelle ich bei einem Versand.