Hallo Ina,
ob bei euch in D Teupe oder bei uns in Wien Howorka, Schenthaner oder auch in den USA Walsh, alle diese Ärztinnen/Ärzte (meist selbst Diabetiker) habe nichts anderes versucht als Studien und Wissen in eine leicht verständliche Form zu bringen. um einer breiten Anzahl von Diabetiker/innen eine bessere Therapie zu ermöglichen. Wir sammeln dieses Wissen und können damit für uns die optimale Therapie - die aber nur auf uns zutrifft - ableiten. Ob ICT, BBIT, NIS, FIT oder auch CSII, es ist und bleibt eine Basis-Bolus Therapie. Natürlich habe auch ich für verschieden Tageszeiten unterschiedliche IE/BE Verhältnisse und berücksichtige Fett in meinen Speisen. Ich wende zwar nicht Regeln nach Schema Teupe A-B-C an, tue aber das gleiche. Ich selbst lehne mich bei meiner Therapie eher an Walsh an was die Vermeidung hoher postprandialer BZs betrifft und verwende dafür ein Basalraten-Shifting. Gäbe es für viele Dinge nicht einfache Faustformeln oder Regeln würden wir ein Taschenrechnerimplantat benötigen, was aber auch nicht viel hilft da wir Lebwesen und keine berechenbaren Bauteile sind. Alles nur ein Näherungsverfahren.
Liebe Grüße
Erwin