Je mehr Features, desto mehr potentielle Wechselwirkungen. Und vor allem: desto komplizierter wirkt die Bedienung. Das kann man sich bei Medizinprodukten, die für den Patienten konzipiert sind nicht leisten. Schon gar nicht wenn das alles durch FDA/EMEA geschleust werden (was sehr teuer ist) und später auch dem Anwender beigebracht werden muß.
Ich hab es schon oft erlebt, daß Leute denen ich gesagt habe ich trage eine Pumpe ganz erstaunt waren, daß ich trotzdem noch meinen BZ messen und Essensboli drücken muß.
Es gäbe sicher Diabetiker, die sich für eine Pumpensteuerung wie von euch beschrieben begeistern würden. Aber die sind die absolute Spitze des Eisberges. Die breite Masse würde sich eher für ein Modell entscheiden, was einfacher anmutet.
Lösen könnte man das schon, wenn man da mit verschiedenen Firmwares arbeitet. Aber das schmälert den Profit (Weil die Entwicklung viel Geld kostet).
Viele Grüße,
Jörg