Hallo Ina,
Nun ja, ich pass ein Bisschen auf, dass die Schwankungsbreite im Rahmen bleibt.
In der Regel variiert es so zwischen knapp 40 bis max. 60 IE.
Einen Sinn, mit Macht den maximalen Punkt der Up-Regulation anzuzielen kann ich für mich nicht erkennen.
Und was Du da zu treiben scheinst, muss ja Nerven kosten.
Immer eine Tendenz lieber zu wenig als ausreichend Insulin zu geben und einem steigenden Bedarf nur zögerlich und mit schlechtem Gewissen zu folgen wäre für meine Verhältnisse unangemessen.
Steigt der Bedarf, gehe ich mit, sinkt er dann halt auch. Wenn er mal an einem sehr niedrigen Punkt ist, wird er sicher auch wieder steigen. Und umgekehrt.
Auf alle Fälle halte ich den maximalen Up-Regulationsstatus für eher temporär, also wenig stabil. Wenn Du Dich dann auch noch dagegen wehren willst, mehr Insulin zu geben, wenn es etwas hoch geht mit dem Bedarf, dann sitzt Du in einer beschissenen Zwickmühle.
Aber zum Glück kennen wir ja die B-Korrektur?
Gruß
Joa
Ergänzung: Ich muss hinsichtlich meiner eher lockeren Strategie natürlich auch noch sagen, dass ich halt bislang, toi, toi, toi, keine Probleme mit schweren Hypos habe und auch keine nennenswerten Resistenzen nach niedrigen Werten.
Zu diskutieren wäre auch noch mal, wo denn nun wirklich ein stabilerer Status der Rezeptorregulation erreicht wird. Ganz oben, bei max. Rezeptorenanzahl, oder doch ein Stückchen davor? Im Hinterkopf habe ich, noch, dass er bei dem Thema vor 6 Jahren mal auch ausgeführt habe, dass die Rezeptoren, je stärker sie von einem stabilen Status, in diese oder jene Richtung wegreguliert haben, desto mehr in die Gegenrichtung drängen? Vielleicht haben Anja oder Richard dazu noch was in der Erinnerung/den Aufzeichnungen? Was entsprechendes ist in den aktuellen Insuliner-Scripten wohl nicht zu finden?