Der alte Baum hat viele Sommer und Winter gesehen.
Der Frühling lies ihn erwachen, der Herbst ermüden.
Erinnert sich an Vögel, deren Gezwitscher er lauschte
und an den Windhauch, der durch sein Blätterdach rauschte.
Geschmeidig gaben einst seine Äste nach,
erst später so mancher Herbsturm sie brach.
Er erzählt von den Menschen die ihn gepflanzt vor vielen Jahren,
von Kleinen und Großen, von verliebten Paaren.
Er schweigt beharrlich wenn Kümmernisse ihm anvertraut,
hört zu, bei Problemen, ist still.
Spendet Trost und Zuversicht in allen Lebenslagen.
Der alte Baum träumt jetzt seinen letzten Traum,
denn er soll wegen einer Straße fallen.
Noch einmal, wünscht er uns allen ein „schönes Fest“,
noch einmal begleitet er uns alle ins „neue Jahr“!
Noch einmal steig ich da rauf und ruf Euch zu:
„Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr“