Hallo Nicol,
meine Vitrektomien sind mittlerweise 10 und 11 Jahre her und sehr gut verlaufen. Avastatin gab es damals noch nicht.
Meine Eindrücke von damals: Mir ging es nach der OP alles zu langsam. Es dauert, bis sich das Auge wieder erholt. Die Sehleistung wurde dann kontinuierlich besser.
Ich weiß nicht, ob das immer noch so gehandhabt wird, aber bei mir war das operierte Auge abgedeckt und der Verband wurde mehrfach am Tag zum Tropfen (Antibiotikum und Cortison) entfernt. Weil das Pflaster kein hautschonendes war, habe ich nach ein paar Tagen ausgesehen, wie bei einem akuten Akneschub... nur daß die Stellen linear angeordnet waren
Beim linken Auge habe ich dann auf einem hautschonenden Pflaster bestanden...
Man hatte mir auch gesagt, daß durch die OPs das Risiko für einen grauen Star deutlich erhöht sei und er vermutlich deutlich früher eintreten würde als bei anderen. Das war jetzt vor zwei Jahren der Fall und ich bin rechts am grauen Star operiert... völlig problemlos und inzwischen auch mit Avastatin, allerdings nicht vor, sondern direkt nach der OP. Die Kosten für die Avastatinverabreichung hat meine KK nicht übernommen.
Ach ja.. am Vorabend der OP wurden mit einer Nagelschere die Wimpern am zu operierenden Auge abgeschnitten, um Infektionsherde zu verringern. Die wachsen nach
Alles Gute
Anja